Vincent Reynouard wurde am 2. Februar zur Mittagszeit per Flugzeug nach Frankreich abgeschoben. Zur allgemeinen Überraschung befindet er sich auf freiem Fuß, allerdings unter behördlicher Aufsicht. Wenige Tage zuvor hatte er sich mit ein paar Zeilen an die Öffentlichkeit gewandt. Es folgt die Mitteilung von Vincent Reynouard.
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Nachdem die Neuigkeit von meiner baldigen Abschiebung die Runde gemacht hatte, schrieben mir einige, dass ich nun wohl enttäuscht und am Boden zerstört sei. Ich danke Ihnen für die aufmunternden Worte, kann aber versichern: Ich bin weder das eine, noch das andere!
Als mir am Abend des 26. Januar ein Mithäftling berichtete, dass im schottischen Fernsehen die Entscheidung des Hohen Gerichts verkündet worden war, war ich gerade dabei, ein Aquarell für die Witwe des Revisionisten Carlos Porter zu malen. Nachdem ich meinem Informanten ein paar Fragen gestellt hatte, setzte ich ganz ruhig meine Arbeit fort.
Enttäuschung und Demoralisierung sind Folgen unserer persönlichen Sehnsüchte und Wünsche. Aber ich wünsche mir ja gar nichts. Mein Lebensinhalt ist die Verbreitung des Revisionismus. Nach meinem körperlichen Tod werde ich dafür entlohnt werden.
Haben meine Zeitgenossen es verdient, die Wahrheit zu erfahren? Wenn ja, dann sehe ich, dass meine Arbeit Früchte tragen wird. Wenn nein, dann wird meine Saat entweder nach meinem Tod aufgehen, oder vielleicht auch nie. Ich kann daran nichts ändern, denn das liegt in den Händen Gottes, nicht in meinen.
Hier im Gefängnis von Edinburgh hat sich mein Leben kein bisschen geändert. In der Stille meiner Zelle schreibe ich, lese ich, zeichne ich und meditiere ich. Meine Ausweisung ist kein Unglück, sie ist nur eine Tür, die zu einem weiteren Lebensabschnitt führt. Je besser ich ihn bestehen werde, um so mehr werde ich dadurch gewinnen. Deshalb bin ich so ruhig.
Ein letzte Sache: Laut BBC hat das Hohe Gericht unterstrichen, dass meine Videos äußerst verstörend für alle Bürger einer modernen Gesellschaft seien. Das beweist die Bedeutung des Revisionismus über den Zweiten Weltkrieg: jeder fühlt sich betroffen. Das habe ich schon seit langem festgestellt. Für den Revisionismus bedeutet das also einen großen Sieg. Warum sollte ich deshalb enttäuscht oder demoralisiert sein?
Herzlichen Dank an alle, die mich unterstützen!
Vincent Reynouard
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so ist es schön, so soll es weiter gehen, alles Gute
Genau!