Ein Gastbeitrag von Der Appell
Seit geraumer Zeit ist die Gesellschaft inmitten von politischen Strömungen gefangen und weiß dabei nicht einmal, von was sie wirklich redet. Die, die sich der Demokratie verschworen haben, sehen in ihr das Bildnis der Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit. Andere streben das Liberale an. Frei von Grenzen und Zwängen träumen sie den Traum einer angeblich gerechten Welt, in der jeder für sich selbst bestimmen kann, was er möchte, wie es ihm gefällt; in der es keine Verbote und nur den selbstsüchtigen Genuss gibt. Wieder andere streiten ihren politischen Kampf für den alles verallgemeinernden Kommunismus, welcher sich durch den Ausdruck „Omnia omnibus“ – alles gehört allen – verdeutlichen lässt und welcher einerseits die Schaffenden ausbeutet, andererseits die Naturgesetze, Völker und deren kulturelles Wirken negiert.
Ihnen gegenüber steht der Nationalismus, der versucht, den genannten Strömungen Einhalt zu gebieten. Der Nationalismus ist als durchweg volks- und völkerbejahend zu betrachten, da, wie es die Etymologie bereits zeigt, das Volk, die Nation, zur Priorität wird. Das Wort „national“, welches bestimmender Bestandteil des Nationalismus ist, leitet sich dabei von dem Lateinischen „natio“ ab, das so viel bedeutet wie „in etwas (hinein)geboren werden“.
Nationalismus ist Arbeiten für das Volk und dessen Gesundung
Während andere politische Strömungen, wie beispielsweise der Kommunismus oder Internationalismus, die natürlich gewachsenen Völker dieser Welt verneinen, sie lediglich als theoretische Gebilde ansehen, die sie gerne zu vermischen versuchen, wissen nationalistisch denkende Menschen um die Diversität dieser, auf diesem Planeten lebenden und wirkenden Völker samt ihrer Eigenart.
Anders als beispielsweise rote Strömungen uns vermitteln wollen, bestehen auf dieser Welt Völker, die in sich selbst eigens sind und die sich von anderen unterscheiden. Hieran zerbricht zu guter Letzt ihre Illusion eines friedvollen Miteinanders verschiedener Völker auf einem abgegrenzten Gebiet. Sie vergessen, dass eine multikulturelle, friedliche Welt nur dann existieren kann, wenn Völker separiert voneinander auf ihrem angestammten Lebensraum wachsen, geschlossen agieren und dass das Mischen dieser und ihrer Kulturen zur Dekadenz, dem Kulturzerfall führt, sodass ihr Traum von einer bunten Welt an ihrer eigenen Ideologie scheitert.
Nationalisten haben dieses Schema erkannt und zerstoßen diese Ideologie. Sie wissen um die Wichtigkeit des Selbsterhaltes des eigenen Volkes. Sie streben das Schaffen einer Nation, einer Volksgemeinschaft an, in der alle Bürger ihren Platz nach ihren jeweiligen Fähigkeiten erhalten; in der, anders als im Kommunismus, nicht allen alles und anders als im Demokratentum jedem das Gleiche, sondern jedem das Seine gilt. Sie wissen um die Völkervielfalt dieser Erde und dass diese nicht rein theoretische Konstrukte, sondern evidenzbasierte naturwissenschaftlich bestehende Menschengruppen sind, die sich beispielsweise in Rassen und Sippen aufteilen lassen.
Entgegen des törichten Handelns von Globalisten und Kommunisten streben sie den Erhalt dieser Vielfalt der Völker an, die auf dieser Erde seit Jahrtausenden natürlich entstanden ist. Durch seine Taten handelt der Nationalist für das Wohl seines Volkes, seiner Volksgenossen und ist darum bemüht, ihm zu wahrer Größe zu verhelfen. Er weiß, worum es geht, er weiß, was passieren wird, sofern er sich von ihm abwendet und vergisst, was ihm eigen ist und er sich auf Fremdes einlässt: der Untergang seines Volkes.
Der Nationalismus ist im Grunde also nichts als das Arbeiten und das Wohlwollen für das eigene Volk und dessen Gesundung. Die Adaption volksfremder Eigenarten wird hierbei unterlassen, da diese zur Vermischung der Völker beiträgt und sich dies konträr zu den Leitsätzen des Nationalismus verhält. Hieraus resultiert zeitgleich das nationalistische Interesse an anderen Völker in den Gedankenzügen des Nationalisten.
Anders als es der Glaube vieler Bürger ist, welcher durch permanentes Diskreditieren und Diffamieren gepflanzt wurde, haben Nationalisten keinen prinzipiellen Hass auf Menschen anderer Herkunft. Aber Achtung! So sehr man sich an der Eigenart aller Völker erfreut, so sehr ist man im Kampf gegen die Integration dieser in der eigenen Heimat bemüht, um seine eigene Art zu bewahren.
Hierbei ist wichtig zu wissen, wie wir dies verstehen müssen, und um näher auf das Thema einzugehen, bedarf es Vergleichen. So versuchen uns Massenmedien gerne mit der Zuhilfenahme von Schlagwörtern wie „rassistisch“ oder „diskriminierend“, die durch eben diese bereits negativ konnotiert sind, den Nationalismus als Inbegriff des Hasses zu verkaufen, der prinzipiell gegen Ausländer schießt und deren Existenz zu zerstören versucht. Hierzu soll gesagt sein, dass eben gerade dieser es ist, der noch am ehesten darum bemüht ist, die Existenz aller Menschen – ob fremd oder nicht – zu erhalten, da er um die Heiligkeit der Völkervielfalt weiß.
Doch gibt es einen prägnanten Unterschied, den wir beachten müssen: Während der Internationalismus das Akzeptieren aller Menschen, selbst im raumfremden Gebiet, befürwortet, sieht der Nationalismus darin die Gefahr des Vermischens und der „Zerstörung“ dieser, sodass der Nationalismus keineswegs der Inbegriff für Hass und Gewalt, Völkervernichtung und -verachtung ist. Sein Bestreben ist der Erhalt der Völker und unser Wille ist, den Menschen zu einer harmonischen Verbindung auf ihrem Gebiet zu verhelfen. Doch gelingt dies, den ewiggeltenden Naturgesetzen folgend, nur dann, wenn man Gleiches in Gleichem mischt und nicht zwanghaft versucht, Ungleiches miteinander zu vermischen.
Der Chauvinismus ist das Feindbild des Nationalismus
Um den Kreis zu schließen und um zu erklären, weswegen der Nationalismus so oft törichterweise verteufelt wird, wollen wir uns nun dem Chauvinismus zuwenden, welcher gerne mit dem Nationalismus gleichgesetzt wird, diesem jedoch prinzipiell konträr gegenübersteht.
Der Chauvinismus wurzelt in den Kriegen Frankreichs. Seine Etymologie entspringt dem französischen Soldaten Nicolas Chauvin, welcher sich durch unerbittlichen Einsatz im Krieg auszeichnete und trotz dortiger Verwundung es sich nicht nehmen ließ, stetig für sein Heimatland zu kämpfen. Er steht für unerbittlichen Einsatz und Treue zum Heimatland. Dieses Heldenhafte wird jedoch von einem grauen Schleier durchzogen, da Chauvin einerseits als ruhmreicher Soldat, andererseits als hochnäsiger und arroganter Mensch galt, dem seine tollkühnen und kämpferischen Taten zu Kopf gestiegen sein müssen, da er hierdurch andere Völker diffamierte.
Zur Wahrung des Friedens sowohl innerhalb des eigenen Volkes als auch zwischen den Völkern kann der Chauvinismus daher gar nichts anderes als Feindbild des Nationalismus sein. Während der Nationalismus alle Völker dieser Welt als gleichberechtigt ansieht, ihr Handeln und Wirken, ihre Kultur und ihre Eigenart respektiert und akzeptiert, sofern diese nicht volksfeindlich sind, geht der Chauvinist hochnäsig gegen andere Völker vor. Er sieht sein Volk als das Beste an, diffamiert zeitgleich andere Völker und schafft so Brennpunkte in Europa und der Welt.
Der Nationalist hingegen erkennt die Welt als das an, was sie ist. Er versteht, dass jedes Volk seine Daseinsberechtigung in seinem Lebensraum hat, in dem es zur Hochkultur wachsen kann. Auch sieht der wahre Nationalist ausländische Mitbürger nicht sofort als schlecht an, sondern begegnet ihnen mit demselben Respekt, den sie ihm erbringen. Daher ist es töricht, den Massenmedien Glauben zu schenken, dass das Spukgespenst „Nazi“ ein Ausländerhasser sei, nur weil Bilder gezeigt werden, bei denen dies durch stumpfe und plumpe ausländerfeindliche Parolen propagiert wird. Konsorten dieser Art, die besagte Parolen rufen, beschämen jeden aufrechten, völkerbejahenden Nationalisten. Sie sind Abschaum, die nicht verstehen, dass wahrer Nationalismus nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun hat, da Nationalisten, anders als in meist rotbesetzten Zeitungen deklariert, die Schönheit der Vielfalt der Völker entgegen dem Treiben jeglicher Völkerfeinde schützen wollen.
Nationalismus ist Hingabe zum Volk, zur Welt der tausend Völker, der diese zur Harmonie bewegen wird.
Erstveröffentlichung in N.S. Heute #34
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