Am Sonnabend, den 9. Dezember 2017 fand in der Nähe von Köln die Feier zum fünfjährigen Bestehen des DIE RECHTE-Kreisverbandes Rhein-Erft statt, die zugleich eine Solidaritätsveranstaltung für die bekannte Dissidentin und Bürgerrechtlerin Ursula Haverbeck darstellte. Die N.S. Heute war mit einem Infostand vor Ort, neben dem N.S. Heute-Schriftleiter Sascha Krolzig und weiteren Rednern sprach auch Ursula Haverbeck selbst, die übrigens zu den interessierten Leserinnen unserer Zeitschrift gehört und für uns einen Nachruf auf den verstorbenen Revisionisten Ernst Zündel verfasste. Nachfolgend der offizielle Veranstaltungsbericht des DIE RECHTE-Kreisverbandes Rhein-Erft:
Gelungene Feier zum fünfjährigen Jubiläum des KV Rhein-Erft mit Gastrednerin Ursula Haverbeck!
Rund 80 Gäste fanden sich am Samstagnachmittag (9. Dezember 2017) im Rhein-Erft-Kreis zur Feier anläßlich des fünfjährigen Jubiläums des Kreisverbandes ein, der am 27. Oktober 2012 gegründet worden war. Geboten wurde ein umfangreiches Rahmenprogramm mit verschiedenen Werbeständen, Redebeiträgen und Musikeinlagen.
Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einleitenden Worten des Kreisvorsitzenden Markus Walter, der allen Anwesenden für ihr Kommen dankte. Anschließend ließ ein weiterer Vertreter aus unserem Kreis die zurückliegende Arbeit der vergangenen Jahre Revue passieren, wobei er betonte, daß es anfangs mit wenigen Aktivisten möglich war, in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit zu erzielen und es gelungen ist, die Arbeit bis heute zu professionalisieren.
Im ersten Block der Veranstaltung wurden weitere Redebeiträge vom DIE RECHTE–Landesvorsitzenden Sascha Krolzig, der über sein Zeitungsprojekt „N.S. Heute“ auch mit einem eigenen Stand informierte, sowie der DIE RECHTE–Stadtrat in Dortmund, Michael Brück, gehalten, in denen die positive und gute Zusammenarbeit mit dem Kreisverband betont wurde. Krolzig thematisierte zudem einige erwähnenswerte Situationen des jüngsten Gerichtsprozesses gegen die bekannte Revisionistin Ursula Haverbeck in Detmold.
Nach den Redebeiträgen gab Martin von Sleipnir einige Musikstücke zum Besten und läutete damit den zweiten Teil der Veranstaltung mit dem erwarteten Höhepunkt, der Rede Ursula Haverbecks, ein.
Bevor Ursula Haverbeck ans Mikrofon trat, gab sich jedoch die eigens aus Thüringen angereiste Aktivistin Angela Schaller die Ehre und verdeutlichte anhand ihrer eigenen Biografie, daß es möglich ist, Menschen durch politische Aufklärung aus ihrer bundesrepublikanischen Traumwelt zu reißen und für den Widerstand gegen die herrschenden Verhältnisse zu gewinnen. Mit stürmischen Beifall begrüßt, begann schließlich Ursula Haverbeck ihren rund einstündigen Vortrag, in dem sie nicht nur Zukunftsaussichten der nationalen Bewegung bzw. des rechten Deutschlands thematisierte, sondern auch über erkennbare Veränderungen, die sie durch einen regelrechten Prozeßmarathon bereits erwirken konnte, informierte. Mittlerweile im 90. Lebensjahr, verkörpert Haverbeck einen nicht zu brechenden Geist, mit dem sie trotz ihres hohen Alters für Deutschland eintritt und dabei jungen Menschen ein großes Vorbild ist. Genau deshalb stand die Veranstaltung auch unter dem Motto „Solidarität mit Ursula Haverbeck“, denn die eingenommenen Gelder, u.a. durch eine Versteigerung im Anschluß an den Vortrag von Frau Haverbeck, kamen der politisch verfolgten und mit Repressionen überzogenen Revisionistin zu Gute.
Welche Begeisterung der Vortrag von Ursula Haverbeck auslöste, zeigte sich im Anschluß an minutenlangen Beifall, aus Dank für ihren Auftritt wurde der Rednerin zudem ein Blumenstrauß überreicht. Insbesondere dieser Wortbeitrag, aber auch das sonstige Rahmenprogramm, haben zu einer gelungenen Jubiläumsfeier beigetragen und geben Kraft, Zuversicht und Mut für die kommende Zeit. Denn: Unser Widerstand, nationaler Widerstand, ist notwendiger als je zuvor!
Wenn wir nur noch mehr so kluge und mutige Volksgenossen hätten.
Sie wird in die Geschichte eingehen!