Leitthema: Meinungsfreiheit – Im Würgegriff der Zensur
Die Beschneidung der Meinungsfreiheit durch Zensur, Verbote und „Cancel Culture“ ist nicht mehr nur ein Thema für Nationalisten, sondern die Zensur kann mittlerweile jeden treffen, der auch nur einen Millimeter vom immer enger werdenden „erlaubten“ Meinungskorridor abweicht. Eine „neue alte“ Zensurform ist der Medienstaatsvertrag, der die Freien Medien in ihrer Berichterstattung einschränken soll. Christian Worch gibt in „Sondergesetze – Sonderrecht“ eine kurze Geschichte der politischen Verfolgung wieder, und Frank Kraemer berichtet im Interview über seine Erfahrungen mit der Zensur in sozialen Netzwerken.
Abschließend zum Schwerpunkt der Ausgabe werfen wir unsere Blicke nach Dortmund („Die Abtrünnigen“) und nach Griechenland („Weimar in Athen“), wo sich das Establishment der stärksten Oppositionspartei entledigt hat, indem man sie kurzerhand zur „kriminellen Vereinigung“ erklärte.
Das sind die weiteren Themen der N. S. Heute Nr. 25
Zum Tode von Peter Naumann hat sein alter Weggefährte Manfred Börm für die N.S. Heute einen Nachruf verfasst, Tommy Frenck beantwortet unsere „30 Fragen an…“ und Emil Fröse berichtet von einem Wanderwochenende in der Südheide. Frida Dentiak erklärt uns, wie sie der politischen Verfolgung auf dem Arbeitsmarkt entgangen ist, indem sie eine freiberufliche Tätigkeit aufgenommen hat, zudem gibt es weitere Interviews mit Claudia von „Deutschland muss leben e.V.“ und den Musikern von „The Simple Men“.
Auf unsere Leser warten drei Buchbesprechungen (Benedikt Kaiser, Thilo Sarrazin und das neue „Kühnen-Buch“ von Thomas Wagner, besprochen von Kühnens ehemaligem Stellvertreter Christian Worch), sechs CD- und eine DVD-Besprechung. Juristische Empfehlungen gibt es diesmal zu Corona-Bußgeldern und zum Waffenrecht. Am Ende erwartet uns wieder die beliebte Glosse, die beim letzten Mal aus Platzgründen nicht erscheinen konnte.