N.S. Heute: Hallo Phil! Anfang März gründete sich das „Heimat.Kultur.Werk“ (HKW). Du selbst wirst dieses Projekt leiten. Was waren die Beweggründe, diesen neuen Arbeitskreis ins Leben zu rufen?
Phil: Kultur und Musik, Sang und Klang sind seit jeher prägende, sinnstiftende und wärmende Weggefährten meines Lebens, und so musste ich nicht lange nachdenken, als mich Thorsten Heise als stellvertretender Bundesvorsitzender unserer Partei letzten Sommer fragte, ob ich mir vorstellen könnte, ein entsprechendes Projekt zu leiten. Ein Projekt, das – integriert in der Partei Die Heimat – der Destillation von zeitgenössischer Kunst und Kultur dienen soll. Ebenso dient es dem interaktiven Austausch von Kunst- und Kulturschaffenden, deren Werke einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden sollen, um sie ab einem gewissen Niveau hinaus nach Europa zu tragen.
Diesem Auftrag konnte ich mich leicht verschreiben, da er quasi eine Art „Heimspiel“ für mich darstellt. Auf diesem Terrain empfinde ich meine Kompetenzen und mein Potenzial jedenfalls sinn- und wertvoll eingesetzt. Somit war die Idee für ein „Heimat.Kultur.Werk“ (HKW) geschaffen.
N.S. Heute: Das Heimat.Kultur.Werk wurde als kultureller Arbeitskreis der Partei Die Heimat angekündigt. Ist das HKW also integraler Bestandteil der Partei, oder können sich auch Kameraden, die nicht Mitglied der HEIMAT sind, in dem Arbeitskreis beteiligen?
Phil: Der Vorstand und der aktive Unterstützerkreis des HKW setzen sich bislang ausschließlich aus Parteimitgliedern zusammen. Kulturschaffende, Kulturinteressierte oder helfende Hände sind darüber hinaus willkommen – unabhängig davon, ob sie schon Parteimitglied sind.
Das HKW versteht sich als ein Arbeitskreis, der künstlerisch Herausragendes fördern, subventionieren und ästhetisches Empfinden etablieren möchte, um unserer nordischen Identität ein zeitgemäßes Gesicht zu verleihen. Somit soll das HKW durch jährlich stattfindende Veranstaltungen als Wegweiser der Identitätsfindung dienen können. Dies ist bitter nötig. In einem Zeitalter, in dem an staatlichen Kunstakademien Dinge gelehrt und in kalten Ausstellungen präsentiert werden, bei denen man nicht selten den Eindruck gewinnen kann, es handle sich um Ergüsse, die eben nicht von „Können“ zeugen, möchte das HKW positive Akzente gegenüberstellen – sodass der Betrachter selbst entscheiden kann, welcher Schaffensgeist ihm mehr aus der Seele zu sprechen vermag.
Die Künstler, die von mir gezielt unabhängig vom „Mitgliedsstatus“ angesprochen wurden, stellen jedenfalls eine Speerspitze dar, die sich nach meinem persönlichen Empfinden keinem nationalen Vergleich zu scheuen brauchen. Ihre Werke sind in ihrem jeweiligen Metier herausragend.
N.S. Heute: Künstlerisches Schaffen im nationalistischen Bereich werden die meisten wohl zuallererst mit der Musik verbinden, und insbesondere mit dem klassischen Rechtsrock. Doch es gibt ja bereits weitere Nischen, die von nationalen Kunst- und Kulturschaffenden erschlossen werden. In welchen Bereichen können dort aktuell Fortschritte erzielt werden?
Phil: Die Musik ist sicherlich eine pulsierende Herzkammer. Insbesondere die Vielfalt hat hier große Fortschritte gemacht. Denke ich an Proto NDS zum Beispiel, haben wir hier jemanden, der in mehreren Bereichen aktiv und kreativ ist. Gerade das wahnsinnige Tempo, in dem er hochqualitative Videos für sein Team aus dem Boden stampft, ist absolut konkurrenzfähig mit dem Mainstream. Dieser Bereich, also Filmkunst als wesentliches Element moderner Kultur, müsste mehr ausgebaut und unterstützt werden.
Weiterhin finden wir in den gestaltenden Bereichen wie Zeichnen (Wor Arts), Handwerk (Wuotanaz) und Grafisches (Flatlander) elitäres Potenzial – um jeweils nur einen Diamanten herauszustellen. Es gibt selbstverständlich viele weitere Talente, die es zu fördern gilt.
N.S. Heute: Du sagtest, dass das HKW künstlerisch Herausragendes fördern und subventionieren will. Ist damit auch eine finanzielle Förderung gemeint?
Phil: Eines der potentesten Talente im Bereich „Singer & Songwriter“ ist Kavalier. Von ihm können wir noch Großes erwarten, und ich würde mir wünschen, dass wir junge Talente einst durch eine Art Künstlerfond unterstützen können. Es würde also eingezahlt beziehungsweise gespendet, und dann wird das gezielt an Künstlerprojekte weitergegeben, sodass auch materiell ein neues Level erreicht werden kann, welches ohne diese Zuwendungen nicht möglich wäre.
Allerdings wird es um einzelne vom HKW-Vorstand selektierte Kulturschaffende gehen, die potentiell eine (morgige) Elite darstellen können. Wer diesbezüglich auf unsere oder meine Fachexpertise vertraut, ist herzlich eingeladen, unsere ersten Schritte zu verfolgen.
N.S. Heute: Zur Kultur gehört natürlich auch das deutsche Schrifttum, insbesondere denke ich hier an die Lyrik oder an belletristische Werke. Wollt Ihr auch nationale Schriftsteller, Verleger und Buchhändler in das HKW einbeziehen?
Phil: Nationale Schriftsteller sind natürlich auch Kulturschaffende, die wir vereinzelt ebenfalls gerne einbeziehen.
N.S. Heute: Wir sehen also, dass sich der deutsche Nationalismus bereits ein großes Potential an kulturellem Schaffen erschlossen hat: Musik in verschiedenen Stilrichtungen, Bild- und Videogestaltung, Zeichenkunst, Bildende Kunst und natürlich auch Literatur. Ich könnte mir gut vorstellen, dass alle diese Kulturschaffenden zum Beispiel im Rahmen einer großen Messe zusammenkommen, mit Info- und Verkaufsständen, Werkschau, Vorträgen und Musikdarbietungen – habt Ihr so etwas in der Art auch in Planung?
Phil: Das HKW hat in seiner Konzeption verankert, dass es unser Ziel ist, auf lange Sicht zwei Veranstaltungen im Jahr zu organisieren. Hierzu zählt ein Event mit Fokus auf Rock- und Popkultur, und die zweite Veranstaltung soll 2-3 handverlesene Künstler in den Fokus stellen, die von uns gezielt angesprochen werden. Diese werden auf einer Art Ausstellung oder Messe ihre Kunstwerke präsentieren, wenn möglich ausstellen und zudem in Podiumsdiskussionen zu Wort kommen (soweit sie das wollen).
Diese beiden Veranstaltungen werden also grundunterschiedlich sein und sicherlich auch ein unterschiedliches Publikum anziehen können. Die „reine“ Kunstveranstaltung wird zwar eventuell von einem Pianisten begleitet werden, doch die Musik stellt hier nur die Begleitung dar, nicht die Hauptfigur.
Tendenziell bin ich eher nicht für eine klassische Messe, wo jeder, der irgendwie ins politische Spektrum passt, etwas aufstellen können soll. Es sollen Akzente gesetzt und nicht Mittelmäßigkeit gefördert werden. Davon gibt es sicherlich genug, oder?
N.S. Heute: Zu guter Letzt: Wie kann man mit Euch am besten in Kontakt treten, wenn man sich aktiv in das HKW einbringen oder Euch unterstützen will?
Phil: Die Kontaktaufnahme erfolgt am besten über die Partei Die Heimat, via Sebastian Schmidtke, Alexander Neidlein oder meine Wenigkeit. Threema wird grundsätzlich allen anderen Messengern gegenüber bevorzugt.
Danke für Euer Interesse an unserem Projekt.
N.S. Heute: Danke Phil für das Gespräch, und weiterhin viel Erfolg!
Erstveröffentlichung in N.S. Heute #41
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