Der Schwerpunkt der Ijzerwache 2024 lag wie stets auf der Forderung nach einem eigenen flämischen Staat in einem Europa der souveränen Vaterländer.
Der Vorsitzende des Ijzerwache-Vereins, Wim de Wit, machte darauf aufmerksam, dass die westliche Welt zwar nach einer Unabhängigkeit der Ukraine schreie, sich aber vom Schicksal anderer unterjochter Völker völlig unbeeindruckt gebe, da das eigentliche Ziel ein identitätsloser Völkerbrei in einer globalisierten Welt sei. Flandern sei die treibende Wirtschaftskraft im Drei-Völker-Staat Belgien. Das französisch geprägte Wallonien und der deutsche Teil Eupen-Malmedy wären alleine nicht lebensfähig – genauso wenig wie eine „EU“ ohne die willfährige Bundesrepubik Deutschland, dachte sich manch einer der deutschen Zuhörer.
Ein kurzer Redebeitrag stammte von einem in Frankreich lebenden Flamen, der auf die noch immer herrschende Unterdrückung der flämischen Sprache und Kultur in Frankreich aufmerksam machte. Zahlreiche vaterländische Lieder und ein gemeinsamer Treueschwur unter den flatternden Traditionsfahnen rundeten die Manifestation ab.
Toon Hendricks
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