Im Jahr 2023 konnte der „Tag der politischen Gefangenen“ erstmals wieder frei von Corona-Zwangsmaßnahmen stattfinden, sodass in diesem Jahr wieder mehrere tausend Plakate und Aufkleber quer durch Deutschland verbreitet werden konnten. Kleinere und größere Werbe-Aktionen wurden uns aus den folgenden Regionen gemeldet:
- Brandenburg: Guben
- Hansestadt Hamburg
- Mecklenburg-Vorpommern: Insel Usedom
- Niedersachsen: Braunschweig, Celle, Hannover, Rotenburg (Wümme), Winsen (Luhe)
- Nordrhein-Westfalen: Bielefeld, Dortmund, Düsseldorf
- Rheinland-Pfalz: Kaiserslautern
- Schleswig-Holstein: Lübeck
- Thüringen: Tambach-Dietharz
Mit Aktionen in 14 Städten in acht Bundesländern (hinzukommen die Aktionen, von denen uns noch kein Bildmaterial zugesandt wurde) ist das Aktionsniveau im Vergleich mit der Vor-Corona-Zeit einigermaßen stabil geblieben, doch insgesamt haben wir weniger Werbematerial verkauft als in den Jahren bis 2020. Außerdem gab es in diesem Jahr, anders als in früheren Jahren, keine öffentlichen Kundgebungen, Infostände, Banner- oder Flugblatt-Aktionen. Das bedeutet für uns, dass wir in den nächsten Jahren wieder verstärkt darauf hinarbeiten müssen, den 18. März im Nationalen Widerstand wieder bekannter zu machen und mehr Gruppen zur Durchführung eigener Aktionen zu motivieren.
Für die Bewegung bedeutet es allerdings auch, sich nicht so viel im virtuellen Raum zu verschanzen, auch wenn die politische Arbeit vom Schreibtisch aus natürlich bequemer zu erledigen ist als auf der Straße. In den sozialen Netzwerken die eigene Blase zu bespaßen hat sicherlich seine Berechtigung, doch die wertvolle politische Kärrnerarbeit wird immer noch auf der Straße gemacht und sollte unter keinen Umständen vernachlässigt werden.
Wir bedanken uns bei allen Aktivisten, die sich in diesem Jahr an der Kampagne zum Tag der politischen Gefangenen beteiligt haben. Das restliche Werbematerial, das natürlich auch über den 18. März hinaus aktuell bleibt, kann – solange der Vorrat reicht – unter www.sturmzeichen-versand.de bestellt werden.
Nachfolgend eine Auswahl von Aktionsbildern aus den verschiedenen Regionen. Sollte es im Rahmen vereinzelter Aktionen zu Ordnungswidrigkeiten oder Sachbeschädigungen gekommen sein, machen wir uns diese Aktionen ausdrücklich nicht zu eigen. Die Berichterstattung erfolgt ausschließlich zu dokumentarischen Zwecken.
