ESC: Ideologie frisst Demokratie

Logo des Eurovision Song Contest 2024 in Malmö
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Warum schaue ich mir als Nationalist eigentlich den ESC an? Einerseits aus Tradition. Ich habe ihn mir schon als Kind angesehen, als der Wettbewerb noch „Grand Prix“ hieß, in Landessprache gesungen wurde und die Interpreten noch so aussahen, wie man sich die Menschen in den jeweiligen Ländern eben vorstellte. Andererseits aus anthropologischen Gründen. Ich will mir einfach anschauen, wie die „Vertreter“ heute aussehen, die von den einzelnen Ländern ins Rennen geschickt werden.

Gewonnen hat also ein Sänger aus der Schweiz namens Nemo, der sich selbst als „nicht-binär“ bezeichnet. Ich weiß nicht, was das heißen soll, wahrscheinlich geht es irgendwie darum, dass er sich nicht entscheiden kann, ob er nun Männlein oder Weiblein sein will – eben voll auf Linie des woken Westens. Während der Punktevergabe wurden im „Green Room“ andauernd bunte Flaggen geschwenkt, die wohl irgendwelche Phantasiegeschlechter, sexuelle Vorlieben oder sonstige schrullige Marotten symbolisieren sollen – genau weiß ich es nicht und es ist mir auch egal.

Um Musik geht es bei dem früheren Gesangswettbewerb sowieso nur noch am Rande. Toleranz gegen sämtliche Abnormalitäten, schwülstige politische Korrektheit und Multikulti-Duselei überschatten seit Jahren jeden ESC. Kein Wunder, dass immer mehr östliche Länder der Propaganda-Show mittlerweile fernbleiben. Die Türken haben sich schon 2014 verabschiedet, nachdem ein bärtiger Sänger im Frauenkleid mit dem Künstlernamen „Conchita Wurst“ zum Sieger gekürt wurde, Ungarn will sich das Gruselkabinett seit 2020 nicht mehr antun. Länder wie Bulgarien, Rumänien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro haben das Interesse mittlerweile ebenfalls verloren. Und bei den Staaten Vorderasiens wie Armenien und Aserbaidschan geht es wohl eher darum, sich im Hinblick auf wichtige Wirtschaftspartnerschaften beim Westen lieb Kind zu machen.

Russland darf seit dem Ukraine-Krieg 2022 nicht mehr mitmachen, ebenso Weißrussland, das seit der Staatsgründung 1991 zwar noch nie einen Krieg geführt hat, aber politisch eben auf der „falschen“ Seite steht. Kein Problem hatten die Organisatoren allerdings mit der Teilnahme Israels. Der zionistische Staat begeht zwar gerade einen Völkermord an den Palästinensern, aber sei’s drum, the show must go on.

Die Zuschauer haben in der Telefon-Abstimmung übrigens die schöne Rocknummer aus Kroatien auf Platz 1 gewählt, doch sie wurden von den „woken“ Jurys überstimmt, die statt der maskulinen Rockband lieber ein nicht-binäres Wesen in rosa Plüsch und Minirock als „Sieger*in“ sehen wollten. Ideologie frisst Demokratie – kennen wir irgendwo her.

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2 Gedanken zu „ESC: Ideologie frisst Demokratie“

  1. „…. wie die „Vertreter“ heute aussehen, die von den einzelnen Ländern ins Rennen geschickt werden.“

    Nein, Sascha. Die werden nicht „von den einzelnen Ländern ins Rennen geschickt“, sondern von den Angehörigen einer KLEINEN, diese Länder beherrschenden, WURZELLOSEN CLIQUE!

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  2. Der ESC Eurovision ist schon lange kein echter Musikwettbewerb mehr- nur noch grünlinksversiffter Zirkus von Schwulen, Lesben, Transen und manipulierte politische Wertung! Ich weiss wovon ich spreche- bin schon zeitlebens in der Musikbranche tätig als Texter. Ich denke an die Zeiten 1960 bis 1985, als der Wettbewerb noch ein MUSIK-Wettbewerb war, mit WIRKLICHEN anerkannten Künstlern wie Udo Jürgens, Johnny Logan, Cliff Richard oder ABBA! Heute nur noch grünlinksversiffter Scheissdreck! Siegfried Lackner aus München

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