Besprechungen #67: Der III. Weg (Hrsg.) – Nuovi Arditi. Handbuch der revolutionären Jugend

Immer mehr junge Menschen rebellieren gegen die „woke“ und „bunte“ Welt, die ihnen an den „Schulen mit Courage“, in den Medien und von linken Sozialarbeitern als alternativlos dargestellt wird. Diese Rebellion erschöpft sich nicht in hohen Zustimmungswerten für die AfD bei Jugend-Wahlen, sondern schlägt sich auch in der Suche nach tiefergehenden Antworten nieder. So finden immer mehr junge Deutsche den Weg in nationalrevolutionäre Strukturen. In den vergangenen Jahrzehnten haben neue Generationen in der Bewegung stets von Neuem anfangen müssen, sich ihr geistiges Rüstzeug zu erarbeiten. Die „Nationalrevolutionäre Jugend“ möchte ihren Aktivisten hier nun geeignete Werkzeuge in die Hand geben, und als solches kann das Buch „Nuovi Arditi – Handbuch der revolutionären Jugend“ betrachtet werden.

„Nuovi Arditi“ ist dabei kein langer Schmöker. Auf kompakten 80 Seiten werden dem Leser prägnante Inhalte vermittelt. Das Buch ist eben nicht für Stubenhocker geschrieben, die ihre Jugend in steter Selbstversenkung verschwenden, sondern für Aktivisten, die zwischen Kampfsporteinheit und Flugblattverteilung auch noch wirklich wichtige Worte aufnehmen wollen. Gegliedert in vier Kapiteln werden dem Leser Grundlagen mit auf den Weg gegeben. Das erste Kapitel trägt den Titel „Jugend in Bewegung“ und vermittelt der Jugend ein Selbstverständnis. Das geschieht, indem den jungen Aktivisten eine Traditionslinie junger und revolutionärer Vorkämpfer aufgezeigt wird. Theodor Körner, Walter Flex und Horst Wessel sind nur drei Namen, die für ein revolutionäres Leben stehen.

Das zweite und umfangreichste Kapitel beschäftigt sich mit den „Werte(n) der revolutionären Jugend“. Das Wertverständnis der „Nationalrevolutionären Jugend“ weicht dabei naturgemäß stark ab von dem bürgerlichen Gerüst, das in verkommenen Nachwuchsorganisationen „demokratischer“ Parteien vermittelt wird. So geht es um Werte, die für sich betrachtet schon einen Angriff auf den Zeitgeist darstellen, wie Radikalität, Härte, Disziplin, Treue und Kameradschaft. Vereint geben sie ein hochexplosives Gemisch, wie man es nur in rebellischen Herzen vorfindet.

Das dritte Kapitel, dessen Titel „Die Jugend in der Bewegung“ nicht mit der Überschrift über Kapitel 1 zu verwechseln ist, beschäftigt sich mit der Rolle der Jugend innerhalb nationalrevolutionärer Strukturen. Junge Nationalrevolutionäre sind keine „Prospects“ wie in Rockerclubs, die den Alten das Bier nachtragen sollen. Die nationalrevolutionäre Jugend soll nicht in demütigem Respekt vor dem Alter zu Salzsäulen erstarren! Im Gegenteil, es ist die Jugend, die Dynamik, Innovation und Wagemut in die Bewegung bringt und genau deshalb erhobenen Hauptes antreten darf und muss. Im vierten Kapitel geht es um den „Kampf der Jugend“. Das Kapitel stellt Kriegserklärung und inneren Auftrag zugleich dar. Gegen den Liberalismus und für eine neue Avantgarde. Es wird auch erklärt, was es mit dem Buchtitel auf sich hat. „Arditi“ stammt aus dem Italienischen und bedeutet „Die Mutigen“. Eine Reminiszenz an die jungen Freiwilligen, die einst in einer Freikorps-ähnlichen Formation die Stadt Fiume eroberten. Aus den „Arditi“ heraus waren damals die ersten Kampfbünde des Faschismus entstanden. Der Geist, der diese Männer einst beseelte, wird heute von der nationalrevolutionären Jugend verkörpert.

„Nuovi Arditi“ ist ein Buch, das sich naturgemäß primär an junge Menschen richtet und möglichst vielen jungen Aktivisten zugänglich gemacht werden sollte. Darüber hinaus ist es jedoch auch eine Empfehlung für alle politischen Aktivisten, weil es in kämpferischem Stil daran erinnert, was Dominique Venner einst mit auf den Weg gab: Man solle darauf achten, nie von seiner Jugend zu genesen. Ebenso handelt es sich beim vorliegenden Werk nicht um ein Parteibuch, das sich ausschließlich an Mitglieder des „III. Weges“ richtet, sondern um eine Schrift, die für jedermann lesenswert ist.

Erstveröffentlichung in N.S. Heute #42

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