Mit „Nationalismus & Digitalisierung“ hat die Partei Der III. Weg das dritte Buch aus der nationalrevolutionären Schriftreihe veröffentlicht. Zuvor hatte die Partei mit „Der Nationalrevolutionär“ bereits ein Handbuch für Aktivisten und mit „National Revolutionär Sozialistisch“ eine Grundlagenbroschüre veröffentlicht. Ein weiteres Buch ist der Roman „Rebellische Herzen“. In „Nationalismus & Digitalisierung“ wendet sich der nicht namentlich genannte Autor einem im nationalen Lager bislang kaum behandelten Thema zu. Die Digitalisierung wird für revolutionäre Veränderungen im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Bereich sorgen, die bereits jetzt schon merklich spürbar sind. Ein zukunftsorientierter Nationalismus muss sich daher zwingend mit den politischen Fragen beschäftigen, die sich daraus ergeben.
Das Buch „Nationalismus & Digitalisierung“ wirft Schlaglichter auf unterschiedlichste Aspekte der Digitalisierung und liefert erste Lösungsvorschläge. Obwohl das Fachwissen des Autors erkennbar ist, wurde das Buch nicht in eintönigem „Fachchinesisch“ geschrieben und ist daher auch für den Laien verständlich.
Die verschiedenen Aspekte der Globalisierung werden in „Nationalismus & Digitalisierung“ in Form einer Aufsatzsammlung präsentiert. Zunächst werden grundsätzliche Problematiken behandelt, die sich aus der Globalisierung ergeben. Bereits jetzt arbeiten 7,9 Millionen Menschen in Berufen, in denen mindestens 70 Prozent der Tätigkeiten von Computern erledigt werden könnten. In den kommenden 20 Jahren könnten 18,3 Millionen Arbeitsplätze wegbrechen. Davon betroffen sind vorrangig Menschen in Berufen, die eine mittlere Qualifikation erfordern. Freilich werden im Zuge der Digitalisierung auch neue Arbeitsplätze entstehen. Doch diese werden vorrangig hochqualifizierte Fachkräfte erfordern. Viele Menschen, die bislang beispielsweise im Verwaltungssektor arbeiten, werden keine adäquaten Berufe mehr finden. Sie werden sich in den jetzigen Niedriglohnsektor drängen und dort den Konkurrenzkampf deutlich erhöhen.
Auch wenn im Deutschland der Zukunft eine konsequente Wende in der Migrationspolitik stattgefunden haben sollte, besteht hier Potenzial für gewaltigen sozialen Sprengstoff. Auf der einen Seite droht Verelendung durch ein Anwachsen des Niedriglohnsektors, auf der anderen Seite droht Massenarbeitslosigkeit. Deshalb beschäftigt sich das Buch auch beispielsweise mit dem Thema „Bedingungsloses Grundeinkommen“. Im Gegensatz zu marxistischen und marktliberalen Denkern nimmt der Autor hier eine skeptische Haltung ein.
Für Marxisten erfüllt die Arbeit lediglich einen Zweck, ein notwendiges Übel zur Deckung der Bedürfnisse. Sie haben die utopische Annahme, dass mit dem Wegbrechen des Arbeitsdrucks sich die Menschen vermehrt kulturellen, sportlichen oder sozialen Aktivitäten zuwenden werden. Ein ehrlicher Blick auf gewisse Auswürfe der Gesellschaft lässt daran jedoch starke Zweifel aufkommen. Doch aus nationalrevolutionärer Perspektive dient die Arbeit nicht allein dem Broterwerb, sondern hat auch eine wichtige soziale und identitätsstiftende Rolle. Der III. Weg hält daher am Sinnspruch „Arbeit adelt“ fest und fordert nicht nur ein Recht auf, sondern auch eine Pflicht zur Arbeit. Durch eine gezielte interventionistische Politik könnten erhaltenswerte Berufe beispielsweise in der Handarbeit gefördert werden.
Weitere Themen sind auch die Auswirkungen des Bedeutungsgewinns der sozialen Medien, die Folgen der Globalisierung, die Möglichkeit einer Robotersteuer oder auch „Big Data“.
Erstveröffentlichung in N.S. Heute #24
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