Nationale Objekte waren in den vergangenen Jahren nicht nur in unseren Kreisen oder denen der Antifa, sondern bundesweit in der Presse. Der Hintergrund ist allerdings unrühmlicher Natur. Nun, nichtsdestotrotz möchten wir an dieser Stelle der Antifa-Recherche ihre Arbeit abnehmen und unser nationales Objekt vorstellen.
Nach „Hetendorf 13“ und dem Heisenhof (Dörverden) wittern Behörden und linke Gegenkultur das nächste Kader- und Schulungszentrum in Niedersachsen. Dabei ist an unserem Haus nichts neu, zumindest an der Lage hat sich nichts geändert. Allerdings haben wir viel Zeit und Kraft in die Verbesserung der Bausubstanz gesteckt, um das Gebäude überhaupt nutzen zu können.
Unser „Nazi-Hof“, wie er liebevoll in der lokalen Presse genannt wird, dürfte das älteste nationale Objekt in Deutschland sein. Bereits in den 1980er-Jahren wurden dort Veranstaltungen durchgeführt. Die Vielfalt reicht von traditionellen Sonnenwenden und Erntefesten über Sportwettkämpfe, Vortragsveranstaltungen bis hin zu Konzerten.
Die vergangene Entwicklung der politischen und gesellschaftlichen Lage verstärkt die Bedeutung, eigene Immobilien zu besitzen. Nicht selten gestaltet es sich problematisch, (geeignete) Räume zu mieten. Eigene Räume zur Verfügung zu haben, ist nicht nur in diesem Punkt von Vorteil. Findet man jemanden, der Räume für nationale Veranstaltungen vermietet, kann die Wahl des Datums zu den nächsten Schwierigkeiten führen. Das Risiko, kurzfristig ohne Räumlichkeiten dazustehen, haben wir nicht. Eingeschränkt sind wir lediglich bei unserer eigenen Planung. Durch die disziplinierte Organisation konnten wir auch im Lockdown 2021 Veranstaltungen ohne Störungen von der Polizei oder Antifa durchführen.
Mittlerweile kommen immer weniger Teilnehmer zu den Gegendemonstrationen anlässlich unserer Brauchtumsfeiern. Die eine oder andere Veranstaltung haben wir so gelegt, dass es keine Überschneidungen mit den Protesten gibt. Ihr Missfallen ist unsere Freude, denn sie tauchten in den letzten Jahren immer an den falschen Tagen auf. Über stringente Kommunikationswege konnten Plappermäuler und andere undichte Stellen ohne große Umwege ausgeschlossen werden. Genaue Daten geplanter Veranstaltungen dringen nicht mehr so leicht an Antifa und Staatsschutz. Sollte es dennoch Schwierigkeiten geben, haben wir das Hausrecht auf unserer Seite.
Die Sanierung und Gestaltung der Räumlichkeiten und des Außenbereiches orientierten sich an der geplanten Organisation von Veranstaltungen. Auf der Grünfläche haben wir eine kleine, gepflasterte Feuerstelle mit Feuerschale und Sitzrunde errichtet, die oft im Zentrum unserer Feierstunden steht. Die Außenfläche eignet sich auch für den Aufbau von Zelten. Durch den neuen Zaun ist es möglich, sicher auf dem Gelände zu parken, zusätzlich kann dieser bei Bedarf mit Sichtschutz versehen werden. Durch das Zusammenspiel von Gebäude und Außenfläche ergibt sich eine große Gestaltungsmöglichkeit bei Veranstaltungen und es senkt die witterungsbedingte Abhängigkeit.
Als sich Ende des letzten Jahrzehnts die Möglichkeit auftat, die Immobilie mitsamt Grundstück zu erwerben, setzten sich verschiedene Leute von der NPD Niedersachsen und deren Umfeld zusammen. Sie schmiedeten Pläne, wie der Erwerb und die notwendige Sanierung aussehen könnten. Viele Stunden Schweiß und Arbeit, etliche volle Container mit Schutt und Müll waren vonnöten. – Bei Wind und Wetter, ohne Heizung im Winter, ohne Schatten im Sommer und ohne Schutz vor Regen begann die Reise der Sanierung. Regelmäßig treffen sich nun Freunde und Kameraden, um Haus und Außenbereich weiter zu verschönern. Unsere bisherige Mühe hat sich gelohnt, das zeigen nicht nur die Bilder von unseren Veranstaltungen. Wer sich bei unseren letzten Veranstaltungen ein Bild von dem Anwesen und der Durchführung gemacht hat, zeigte sich durchweg positiv überrascht.
Alter Hof – Neues Leben
Vielleicht mag der eine oder andere denken, das ist doch nichts Neues in Eschede, schließlich finden dort seit Jahrzehnten Brauchtumsfeiern, Konzerte und Ähnliches statt. Im Grunde genommen mag das stimmen, allerdings konnten wir die Rahmenbedingungen durchweg positiv ändern. Von der sanitären Situation über eine beschränkte Alkoholausgabe, die Wahl von dem Anlass entsprechender Kleidung bis hin zum Essen. Uns ist es wichtig, unsere Ideale zu leben. Werte können wir nur verteidigen, wenn wir sie auch selbst leben. Nur wenn wir selbst die Ansprüche einer entsprechenden Lebensführung im Einklang mit unserer Weltanschauung vorleben, können wir Vorbild sein.
In den letzten zwölf Monaten feierten wir Sonnenwenden, führten Rechtsschulungen und Vortragsveranstaltungen durch, lernten Karte & Kompass beim Orientierungsmarsch, kamen zum Herbstfest zusammen, lauschten weltanschaulichen Vorträgen und musikalischen Klängen oder kamen bei Sportwettkämpfen ins Schwitzen. Um Veranstaltungen abzurunden, darf das passende Essen nicht fehlen. Gemeinsam speisen wir an schön geschmückten Tischen und haben das Einweggeschirr gegen Porzellan getauscht. Bei der Verpflegung orientieren wir uns an dem Anlass des Zusammenkommens, vom saisonalen Eintopf, Salaten oder Roggenbrot bis hin zu Kuchen und Torte – die Verpflegung wird selbst zubereitet.
Du hast Lust, Dir anzuschauen, wie unsere Arbeitseinsätze aussehen und was für Handgriffe erforderlich sind, um Veranstaltungen angemessen durchzuführen? Wir sehen unsere heimatliche Kultur- und Traditionspflege als Auftrag und Verpflichtung. Für jeden, der Interesse hat, sich einzubringen und nützlich sein möchte, finden wir gemeinsam eine Aufgabe, insbesondere gilt das auch für weitere weibliche Kameradinnen. Natürlich können wir auch Handwerker immer gut gebrauchen. Gemeinsame, besonders gemeinschaftliche Projekte stärken nicht nur den Zusammenhalt: Planung, Organisation und Durchführung ist mehr als bei einem Arbeitseinsatz den Hammer zu schwingen.
Wenn Du Interesse rund um den HeimatHof Eschede hast oder auf der Suche nach nationalen Projekten in Deiner Nähe bist, bei denen Du Dich einbringen kannst, melde Dich unter Threema: HJ37S3XP. Für detaillierte Berichte von unseren Veranstaltungen folgt uns auch gerne bei Instagram @hermanns.heide.
„Ein Glaube ohne Tat ist ein Feld ohne Saat!“ (deutsches Sprichwort)
Micha Müller
Erstveröffentlichung in N.S. Heute #33
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