Politische Verfolgung in Frankreich: Wieder Haftstrafe gegen Geschichtsforscher Vincent Reynouard!

Am 19. März 2025 wurde der französische Revisionist Vincent Reynouard zu einer Gefängnisstrafe von zwölf Monaten verurteilt. Die 17. Strafgerichtskammer von Paris sah es als erwiesen an, dass der frühere Mathematiklehrer Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gebilligt, sowie Volksverhetzung begangen habe. Wie die „zwölf Monate“ umgesetzt werden, ist noch ungewiss. Eine elektronische Fußfessel sei laut Richter wohl keine Lösung, da Reynouard keinen festen Wohnsitz habe. Außerdem muss er einen „Schadensersatz“ in Höhe von 10.000 EUR an die beiden Zivilkläger zahlen, die Internationale Liga gegen Rassismus und Antisemitismus (LICRA) und die Jüdische Beobachtungsstelle Frankreichs (OJF). Beide Organisationen sind für ihre Klagefreude und immense Geldforderungen bekannt.

Ein anonym bleibender Leserbriefschreiber der bekannten Tageszeitung „Le Figaro“ kommentierte das Urteil wie folgt: „Statt ihn zu verteufeln, wäre es interessant gewesen die Argumente zu hören, die ihn zu seinen Schlussfolgerungen geführt haben. Wir wissen doch, dass Gerichtsurteile und Geschichtsschreibung nicht gut zueinander passen. Tatsächlich müsste man all diese absurden Gesetze abschaffen, die solche juristischen Belästigungen erlauben. Die Wahrheit beweist sich von selbst.“

Reynouard zeigt sich in einer Videobotschaft derweil gelassen. Er werde die Zeit nutzen, um sich noch intensiver mit revisionistischen Themen zu befassen. Diese werde er in jugendgerechter Form aufbereiten, sodass sie auch jüngere Generationen erreichten. Hass auf seine Ankläger verspüre er im Übrigen nicht, da er von seiner Lebensaufgabe überzeugt sei und wisse, dass er persönliche Opfer bringen müsse.

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