Schaut man sich als normal denkender Mensch im kunterbunten Multikultopia um, so fallen einem wohl mehrere irrsinnige, desaströse und absolut normalitätsverweigernde Zustände und Ideen auf. Etlichen Phantasiegeschlechtern und sexuellen Präferenzen oder Abweichungen sind in diesen Zeiten keinerlei Grenzen gesetzt, und jeder Mensch kann jede noch so absurde Vorstellung unter dem Label des „Empowerments“ oder der „Vielfalt“ ausleben. Doch eine überdauernde Wurzel dieser Zustände, welche heutzutage schon als Normalität propagiert wird, ist der Feminismus. Während die emanzipatorischen Bewegungen in ihren Anfängen noch auf eine „Gleichstellung“ hinarbeiteten, etwa die Einführung des Wahlrechts für Frauen, hat diese „Bewegung“ heutzutage nichts mit einer Gleichbehandlung der zwei vorhandenen Geschlechter zu tun – und ganz gleich, wie wohlwollend man die Forderungen und Parolen dieser Personen doch betrachten mag, sie sind vollkommen wahnwitzig und schädlich.
So sollte einem doch die Frage in den Sinn kommen, ob es für Frauen wirklich als eine Errungenschaft zu bezeichnen ist, ihre Arbeitskraft und Zeit dem Kapitalismus anstatt der eigenen Familie bereitzustellen – oder ob diese vermeintliche „Gleichstellung“ nicht ganz andere und verheerende Folgen hat. Wie jedem bewusst sein sollte, bleibt bei Karriere und „Work-Life-Balance“ wenig Zeit für Kinder, Familie und Traditionen. Dabei ist es für die Mütter natürlich praktisch, aber sicherlich nicht bindungsfördernd, wenn das Kind am besten schon vor der Vollendung des 1. Lebensjahres in die Krippe gesteckt wird, oder auf den Kitabesuch noch die Betreuung bis zum späten Nachmittag folgt.
Dabei steht es wohl außer Frage, dass neben der Weitergabe von Werten und Traditionen auch die Familienzeit an sich zu kurz kommt. Außerdem werden bei der Fremdbetreuung nicht die eigenen Vorstellungen der Eltern an die Kinder weitergegeben, sondern ihnen werden die irrwitzigen, politisch korrekten und absurden Ideen des Systems von früh bis spät in den Kopf gepflanzt. Bleiben dann nach der Vollzeitstelle beider Elternteile und der Arbeit im Haushalt keine Kapazitäten, um gemeinsam mit dem Kind zu spielen, zu kochen oder zu lesen, hat das System auch darauf eine treffende Antwort: So können die Kleinen sämtliche frühsexualisierende und verblödende Kinderserien schauen, in denen fiktive Personen ihre fiktiven Geschlechter oder „non-binären“ Identitäten als Normalzustand verkaufen, um die Kinder auch in ihrer Freizeit noch auf Systemkurs zu halten.
Zersetzende Begleiterscheinungen des Feminismus
Doch neben dieser verblödenden Propaganda, welche gezielt die jüngsten Glieder unseres Volkes ansprechen soll, hat die feministische Bewegung noch weitere negative und zersetzende Begleiterscheinungen. So propagieren viele junge Frauen und Paare in den sozialen Netzwerken, was für tolle Reisen und ach so erfüllende Nächte, in denen sie betrunken in irgendwelchen schäbigen Clubs in denkbar schlechter und geistloser Gesellschaft abtanzen, sie tagtäglich ausleben können – sie können es deshalb, weil sie sich bewusst dazu entschieden haben, ohne Kinder zu leben. Die Botschaft wird jedem klar: Kinder werden als Ballast dargestellt, auf der anderen Seite werden Geld, Feiern und grenzenloser Materialismus als die Erfüllung in den Himmel gehoben. Auch an dieser Stelle zeigt sich der Schulterschluss des Kapitalismus mit dem zersetzenden Feminismus ganz deutlich.
Nun könnte man sagen, dass diese egoistischen und Werte negierenden Individuen doch einfach so leben sollen, wie sie wollen, und dann später eben alleine im Altenheim versauern. Dieser Meinung schließe ich mich zwar an, denn verantwortungsvolle und liebende Eltern, insbesondere eine Mutter, stellt man sich doch wohl anders vor. Andererseits betrifft dieser Zeitgeist uns alle: Kinder sind unsere Zukunft, und ein Leben ohne Kinder ist nicht nur allgemein gegen die Natur, sondern es steht einem Weiterbestand und Erhalt unserer Art vollkommen im Weg – nicht zuletzt deshalb, da dieser degenerierte Lebensstil vor allem in unserer und anderen westlichen Kulturen propagiert wird.
Doch in jenen Köpfen, in denen Kinder und ein normales, monogames Eheleben als Ballast und Einschränkung gelten, tummeln sich noch düsterere, vollkommen widerwärtige Gedanken. Es sind dieselben Gestalten, die aggressiv keifend „My body – My choice“ kreischen, ein ungeborenes Leben als wertlosen „Zellhaufen“ ohne Gefühle und Recht auf Leben betiteln und es als legitim erachten, dessen Existenz ein Ende zu setzen, wenn es gerade nicht in ihre Karriereplanung passt oder sie sich noch in einer der unzähligen „Selbstfindungsphasen“ befinden. Schließlich sei auch dieses sogenannte „Recht am eigenen Körper“ eine Errungenschaft des Feminismus und habe damit einen größeren Wert als der Fortbestand unserer Art und der Respekt vor einem noch ungeborenen Lebewesen. Und wenn dann neben all dem unbedeutenden Überkonsum doch einmal die Verzweiflung über die Sinnlosigkeit der eigenen Existenz siegt, wird eben eine „psychische Erkrankung“ als Erklärung herangezogen und mit etlichen Therapiesitzungen behandelt.
Kampf gegen das traditionelle Familienbild
Die absolute Realitätsverweigerung und Widersprüchlichkeit zeigt der Feminismus in all seinen Facetten, und die oberflächliche Wegwerfgesellschaft manifestiert sich auch in etlichen zwischenmenschlichen Beziehungen. Dass Beziehungen und Ehen heute nicht mehr so lange halten wie noch in der Generation unserer Eltern und Großeltern, ist wohl nur als eine weitere traurige Begleiterscheinung dieser Unzeiten zu nennen. Die krampfhafte und beinahe pathologisch anmutende Gleichmacherei der Feministen führt, anders als diese es allzu gern behaupten, zu einem Gegen- und nicht zu einem Miteinander – vor allem in einer Familie oder Beziehung, welche auf einem respektvollen Miteinander basieren sollte. Dass eine Frau das ergänzende Gegenstück zu einem Mann ist, kommt in dieser Unlogik natürlich nicht vor, schließlich gäbe es demnach ja nicht nur keine Unterschiede zwischen Mann und Frau, sondern eine ganze Palette an Geschlechtern, weshalb die Scharen der non-binären Feministen wohl sicher gerne zur Waffe greifen würden, um die Demokratie in der Ukraine zu verteidigen oder gegen wehrlose Kinder in Palästina zu kämpfen.
Dass die feministische Bewegung weder für Frauen selbst, noch für den Fortbestand einer Gesellschaft und ein familiäres Miteinander förderlich ist, sollte zwar jedem klar sein, doch das System versucht gerade – mehr oder weniger erfolgreich – jungen Frauen und Mädchen diese verqueren Gedanken einzuimpfen. So sei es beispielsweise ja auch total feministisch, nur an seine Karriere als eigenständige und selbstbewusste Frau zu denken, sich halbnackt auf Partys zu begeben und sich am besten schon im jungen Alter sexuell auszutoben. Geht dabei dann etwas schief, kann der „lästige Zellhaufen“ ja schnell beseitigt werden. Es ist eindeutig, dass diese absurden Ideen nicht nur für einzelne Menschen an sich schädlich sind, sondern auch vollkommen volkszersetzend.
Doch auch wenn die keifenden Feministen stets behaupten, alle Frauen in ihren individuellen Lebensweisen zu akzeptieren, so weiß jede Frau, die das traditionelle Familienbild verteidigt, wie extrem man für seine normalen Vorstellungen und Ziele attackiert wird. Dem eigenen Ehemann einen Kaffee oder das Abendessen zu servieren, sei viel zu unterwürfig, während es demgegenüber viel „empowernder“ sei, auf jede Party zu gehen, die die einzige Abwechslung zur 40-Stunden-Woche und dem feministischen Lesekreis ist. Erwähnt man als normal denkende Frau, dass man sich nichts mehr ersehnt, als eine eigene Familie und eine intakte Ehe zu haben und es als wundervollste Aufgabe betrachtet, die es nun einmal ist, seine Kinder großzuziehen und der eigenen Familie ein schönes Heim zu bieten, dann werden diese Gedanken als „gestört“ bezeichnet, so als würde man vom bösen Patriarchat in diesen Lebensentwurf gezwungen. Auch an dieser Stelle werden die offensichtlichen Widersprüche dieser verblendeten Ideologie deutlich.
Unser Widerstand gegen den Feminismus: Gründet glückliche Familien!
Wir als national Gesinnte sollten dieser zersetzenden Bewegung eine deutliche Haltung entgegensetzen und uns nicht von diesen abnormalen Ideen und Vorstellungen blenden lassen. Schädliche Einwirkungen können einzelne, wurzellose Individuen in die Irre führen, nicht aber eine intakte Familie oder Menschen, die sich ihrer Werte und Wurzeln bewusst sind – und das ist es, was sie fürchten. Die feministische Bewegung, genau wie etliche andere Einflüsse in diesen Zeiten, sollen die kleinste Instanz unseres Volkes, die Familie, zerstören. Wir aber stehen geschlossen gegen diesen Ungeist und setzen uns mit Mut, Verstand und Einheit zur Wehr!
Erstveröffentlichung in N.S. Heute #44