Kreuzzug gegen die natürliche Ordnung: Die Narren der „One World“ – damals und heute

Viele Menschen der heutigen Zeit zerbrechen sich in diesen Tagen die Köpfe über das aktuelle Weltgeschehen. Die derzeitige politische Lage lässt mehr Fragen offen als Antworten zu. Zwischen Russland und der Ukraine tobt seit zwei Jahren ein erbitterter Krieg, dessen Hintergründe viele nicht erfassen. Überall auf der Welt rasseln die Säbel der Armeen und neue Kriegsschauplätze entstehen.

Die Menschen sind aufgewühlt von der Furcht vor einer Eskalation der Lage und sehen die Gefahr eines Dritten Weltkrieges, sie versuchen die Gründe zu erfassen, scheitern dabei aber oft an der Flut von Informationen und Desinformationen. Für die Meisten ist die politische Weltlage vollkommen undurchsichtig, was dazu führt, dass sie wie das Kaninchen auf die Schlange starren, anstatt Hintergründe zu verstehen und entsprechend zu handeln.

Ähnlich erging es den Menschen in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg. Kleinere Kriege wie der Spanische Bürgerkrieg oder schwere innere Unruhen wie die Unterdrückung der Bauern in der damaligen Sowjetunion und der daraus resultierende „Holodomor“ in der Ukraine kündigten das große Völkerringen allerdings schon vorher an, es wurde nur von den meisten Menschen der damaligen Zeit nicht in den großen Zusammenhang gebracht.

Was liegt also heute näher, als die Vorwehen des Zweiten Weltkrieges zu betrachten, um aus deren Geschichte heraus heutige Ereignisse zu verstehen und einzuordnen? Es ist die Geschichte etwa eines Lasar Kaganowitsch und seinen Brüdern, welche schon zu Lebzeiten von Lenin dessen Lehre für sich nutzbar machten und sie zusammen mit Josef Stalin zu dem formten, was wir als Bolschewismus kennen. Es ist die Geschichte vom Aufstieg Stalins zum Diktator über die Sowjetunion, zum unumschränkten Herrscher über Leben und Tod von Millionen Menschen, und gleichzeitig auch die Geschichte über ein engmaschiges Netz um Stalin, das ihn zum Werkzeug, zum Narren der Großfamilie Kaganowitsch machte.

Stalin war im Grunde ein einsamer, vom Misstrauen gegen alles und jeden zerfressener Mensch. Ein Diktator, welcher eigentlich alle nur erdenkliche Macht besaß, verkroch sich im Kreml, ließ in Säuberungsaktionen seine einstigen Vertrauten hinrichten, verlor völlig das Vertrauen in sein Umfeld und sah sich am Ende nur noch als einsamen Kämpfer der bolschewistischen Idee, welche er durch Kriege und Revolutionen in die Welt zu tragen gedachte. Wer ihm dabei Genosse war und wer Feind, erkannte er selbst oft nicht mehr, da das Netz aus Intrigen und Desinformationen, das die Familie Kaganowitsch um ihn spannte, immer enger wurde. Selbige benutzten Stalin und die bolschewistische Revolution als zersetzende Kraft gegen die gesamte Menschheit, insbesondere Europa, um ihre eigene Macht auszubauen.

Bei der Betrachtung aller Ereignisse der damaligen Zeit können wir erstaunliche Parallelen zum heutigen Weltgeschehen entdecken. Auch heute sitzt im Kreml ein einsamer Mann, der ab und an seine eigenen Gefolgsleute liquidiert, wenn er sich von diesen verraten fühlt. Keiner kann mit Bestimmtheit sagen, ob er frei in seinen Entscheidungen ist, oder Opfer einer Manipulation verschwörerischer Kräfte um ihn herum. Wie damals, sterben auf demselben Boden, der einmal die Sowjetunion war, hunderttausende Menschen im Bruderkrieg.

Die Bolschewisten bekämpften die freien Bauern und setzten an ihre Stelle die einfach zu kontrollierende Getreidefabrik. Die naturgewachsene Ordnung wurde zerstört und ersetzt durch staatliche Planwirtschaft, sie wurde unübersichtlich und nur noch zu durchschauen von ihren Planern. Eine ähnliche Situation, wie Bauern sie heute in der EU erleben. Handwerker und Selbstständige werden immer weiter zurückgedrängt zugunsten internationaler Konzerne, komplizierter Apparate mit viel Bürokratie und Einheitsware in schlechter Einheitsqualität. Die freie Marktwirtschaft wird ersetzt durch ein System staatlicher Verteilung, aus dem sich seine Herrscher nach Belieben bedienen können.

Das kommunistisch/bolschewistische Modell hat Europa längst erreicht und befindet sich auf seinem alles zersetzenden Kreuzzug gegen die natürliche Ordnung. Überall auf der Welt kommt es zu sogenannten „Stellvertreter-Kriegen“ zwischen Russland und dem Westen. Doch sind dies wirkliche Kriege zwischen diesen beiden Machtblöcken, oder ist das Ganze nur eine Inszenierung, um die letzten unabhängigen Nationalstaaten in einen letzten großen, alles verschlingenden Weltkrieg zu führen, an dessen Ende der Einheitsmensch in einer gleichgeschalteten „One World“ unter bolschewistischen Bedingungen lebt, um einer kleinen Herrscherschicht als Sklave zu dienen?

Um diese Frage näher zu beleuchten, ist es nicht falsch, sich auch mit der bolschewistischen Revolution im Russland des frühen 20. Jahrhunderts und all ihren verheerenden weltgeschichtlichen Folgen näher zu befassen.

Erstveröffentlichung in N.S. Heute #40

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1 Gedanke zu „Kreuzzug gegen die natürliche Ordnung: Die Narren der „One World“ – damals und heute“

  1. Was Ras-Putin betrifft. ich brauch mir nur die schönen Fotos anzugucken, auf denen der mit all den liebenswerten Wesen, von der gemeinnützigen Organisation mit dem schönen Namen: „Chabad Lubawitsch“ kuschelt. DAS reicht!

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