Das Ende des Regenbogens – EURO 2024 zum Desaster machen!

In einem Monat beginnt hierzulande eine linksgrünrosa gefärbte Propagandashow namens „Fußball-EM“. Eine gute Gelegenheit, dem Regime mal so richtig schön in die Suppe zu spucken.

Es gibt nur wenige Großereignisse, bei denen die ganze Welt auf ein einziges Land schaut. Im politischen Bereich kann es sich bei einem solchen Ereignis von weltgeschichtlicher Bedeutung zum Beispiel um eine wichtige Wahl, einen Putsch oder eine Revolution handeln, auch bei Terroranschlägen und Naturkatastrophen blickt die ganze Welt zumindest für einen Moment auf einen bestimmten Ort. Mit einem solchen Ausmaß an weltweiter öffentlicher Aufmerksamkeit können nur noch einige sportliche Großereignisse mithalten. Nach den Olympischen Sommerspielen und der Fußball-Weltmeisterschaft handelt es sich bei der Fußball-EM um die drittgrößte Sportveranstaltung der Welt.

Die EURO 2024 wird vom 14. Juni bis zum 14. Juli an zehn verschiedenen deutschen Spielorten ausgetragen; von Hamburg bis München, von Düsseldorf bis Berlin. Tausende Journalisten werden von den Spielen und dem Drumherum berichten, Millionen Fußballfans werden die Spiele live im Stadion besuchen, über fünf Milliarden Zuschauer werden das Event über die Bildschirme verfolgen. Wie auch immer die Spiele ausgehen und die DFB-Elf dabei abschneidet, eines steht dabei jetzt schon fest: es wird bei weitem nicht nur um Fußball gehen.

Unisextoiletten, Rauchverbote und Meldestellen: Wie UEFA und DFB für ein wokes Klima sorgen wollen

Das Turnier dürfte sogar die politischste Fußball-EM aller Zeiten werden. Dafür spricht bereits eine von der UEFA und dem DFB herausgegebene Broschüre mit dem Titel „Strategie für eine nachhaltige Veranstaltung“. In der 26-seitigen Broschüre, die im Internet frei abrufbar ist, kann nachgelesen werden, wie sich die Ausrichter der EURO 2024 den Ablauf des Turniers vorstellen.

Gleich am Anfang heißt es, dass Themen wie „Klimawandel“, „Rassismus“ und „Diskriminierung“ zu den „wichtigsten Fragen auf europäischer und internationaler Bühne“ gehören würden, weshalb auch die Beteiligten und Zuschauer der EM für diese Themen „sensibilisiert“ werden müssten. Wie das konkret ablaufen soll, darüber haben sich die Veranstalter natürlich auch Gedanken gemacht und einen ganzen Verordnungskatalog entworfen. So soll es zum Beispiel in allen Stadien „Unisextoiletten“ geben für all diejenigen, die gerade nicht wissen oder sich partout nicht entscheiden können, ob sie Männlein oder Weiblein sind. An den Verpflegungsständen sollen stets ausreichend alkoholfreie Getränke und vegane Speisen zur Verfügung stehen, die sich die Besucher auf den komplett rauchfreien Tribünen schmecken lassen können. Klingt doch schon nach einem tollen Fußball-Erlebnis, für das die Besucher bis zu 1.000 € pro Karte hinlegen dürfen, oder?

Doch damit nicht genug, wird allen Stadionbesuchern als weitere erzieherische Maßnahme ein noch nicht näher konkretisierter „Verhaltenskodex“ verordnet, der den Fans dann wahrscheinlich per Aushang in den Stadien mitgeteilt werden soll. Wenn nun ein Mitarbeiter, ehrenamtlicher Helfer oder Zuschauer der Ansicht ist, dass jemand gegen den politisch korrekten Verhaltenskodex verstoßen haben könnte, kann er ihn praktischerweise direkt an einer der vielen „Meldestellen“ verpetzen. Um auf Nummer sicher zu gehen, müssen außerdem sämtliche Mitarbeiter im Voraus ein ideologisches Gelöbnis ablegen und beteuern, dass sie „Vielfalt und Integration befürworten“.

Als Partner zur Durchsetzung der woken Agenda haben sich die Ausrichter sogenannte „Interessenträger“ mit ins Boot geholt. Zu dieser erlesenen Schar von „Interessenträgern“ zählen neben der Antidiskriminierungsstelle des Bundes beispielsweise auch der „Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen“, der „Zentral der Muslime in Deutschland“, der „Zentral Deutscher Sinti und Roma“, der „Zentralrat der Juden“, der jüdische Sportverband „Makkabi Deutschland“, der „Lesben- und Schwulenverband“ sowie die „Queer Football Fans“.

Ob in Schwarz-Rot-Gold oder Schwarz-Weiß-Rot ist Geschmackssache – Hauptsache der Regenbogen kriegt ein paar schöne deutsche Flecken ab

Fußball unter dem Regenbogen

Neben der UEFA und dem DFB wird natürlich auch das krisengebeutelte Berliner Regime die EURO 2024 als Bühne nutzen wollen, um zu versuchen, das desolate Image der Herrschenden ein wenig aufzupolieren. Nach den vom Regime selbst verursachten multiplen Krisen, dem Chaos der Masseneinwanderung, der Inflation, der Ausbeutung im Namen des Klimaschwindels und zuletzt der großen Protestwelle von Bauern, Unternehmern und Arbeitern, wittern die Machthaber durch die Chance als EM-Ausrichter nun anscheinend wieder etwas Morgenluft.

Außerdem werden sie das, was ihnen bei der WM 2022 im arabischen Katar glücklicherweise verboten wurde, nun doppelt und dreifach nachholen: die penetrante und provokante öffentliche Zurschaustellung des woken Regenbogen-Wahns. Wir können uns jetzt schon mal darauf einstellen, dass die regenbogenbewehrte Kriegsflagge der Homo-Lobby an unzähligen öffentlichen Orten zu sehen sein wird. Es dürfte wohl kaum jemanden überraschen, wenn auch diesmal wieder – wie bereits bei der europaweit ausgetragenen EM 2021 – Stadien und andere öffentliche Gebäude in Regenbogenfarben angestrahlt werden. Außerdem ist im Juni auch noch der sogenannte „Pride Month“ (aber zeitgleich auch der „Stolzmonat“ – wir werden später darauf zurückkommen!).

Auch die linksextreme Innenministerin, die sich zuletzt in Katar mit ihrer „One Love“-Armbinde vor aller Welt blamierte, ist bereits ganz entzückt, die EURO 2024 zu einer linksideologischen Spielwiese machen zu können. Wir erinnern uns, wie der DFB-Elf bereits bei der letzten WM verordnet wurde, mehr Einsatz für Regenbogen-Klimbim und Maulkorb-Gesten zu zeigen als für die sportliche Leistung – zum Glück endete dieser peinliche Zirkus für die DFB-Auswahl bereits in der Vorrunde. Sollte die Multikulti-Elf auch diesmal in der Gruppenphase scheitern – bevorzugt an den tatsächlichen Nationalmannschaften Schottlands und Ungarns –, dürfte der Fußball im weiteren Verlauf des Turniers erst recht zugunsten der politischen Propaganda in den Hintergrund treten.

Unsere Chance

Aus der politischen Gesamtlage in Kombination mit der Anwesenheit tausender in- und ausländischer Journalisten ergibt sich für uns eine Chance zur öffentlichkeitswirksamen politischen Agitation, die es so schnell nicht wieder geben wird und die wir unbedingt für uns nutzen sollten.

Thematisch eignet sich ein sportliches Großereignis wie die EURO 2024 insbesondere dazu, auf die desolate Lage der Meinungsfreiheit in unserem Land aufmerksam zu machen. Das politische Klima im Berliner Regime ist geprägt von der Unterdrückung der freien Rede, Verfolgung der Opposition, Polizeigewalt, Einschränkung der Medienfreiheit sowie angedrohten oder bereits vollzogenen Organisationsverboten. Auf diese systematischen Verletzungen der Freiheitsrechte hinzuweisen, muss besonders im Hinblick auf die vielen ausländischen Journalisten, Blogger und Stadionbesucher eine hohe Priorität haben. Die grassierende Korruption und Vetternwirtschaft bis hinein in höchste Machtpositionen (zum Beispiel die Verstrickung von Olaf Scholz in den Cum-Ex-Skandal) kann ebenso thematisiert werden wie, ganz aktuell, das Aufgreifen der Remigrations-Forderungen und die Verhinderung des Bevölkerungsaustausches. Schließlich wird auch der Schutz unserer Kinder vor Regenbogen-Propaganda und Trans-Ideologie sowie das Einstehen für eine gesunde nationale Identität (Stichwort „Stolzmonat“) ein wichtiges Agitationsfeld sein.

Bei vorangegangenen sportlichen Großereignissen wurden die Sicherheitsorgane in den jeweiligen Austragungsländern zumeist angewiesen, sich zumindest für die Dauer des Turniers liberal zu zeigen und der Opposition etwas mehr durchgehen zu lassen als zu normalen Zeiten. Gerade bei dieser EM könnte es jedoch auch andersherum sein, dass die Organe bereits im Vorfeld besonders hart gegen Kritiker vorgehen, um erst gar keine öffentlichen Proteste entstehen zu lassen. Sollte das Regime mit Präventivhaft, Meldeauflagen und Betretungsverboten gegen einzelne Oppositionelle vorgehen, sind diejenigen Mitstreiter, deren Bewegungsfreiheit noch nicht eingeschränkt wurde, erst recht gefragt, Aktionen durchzuführen und auf die Drangsalierung der Opposition aufmerksam zu machen.

Im Folgenden wird es darum gehen, welche konkreten Aktionsformen für uns in Frage kommen. Dabei wird unterschieden zwischen der Agitation im Stadion selbst, im direkten Umfeld des Stadions sowie in den Austragungsorten der Spiele.

Die Agitation im Stadion

Die politische Aktion im Stadion selbst, während des laufenden Spiels und im Angesicht unzähliger Kameras und Fotoapparate, ist zum einen die am schwersten zu realisierende, doch im Erfolgsfall auch jene mit der größten medialen Reichweite. Die Schwierigkeit beginnt bereits damit, überhaupt ins Stadion hineinzukommen. Für die „interessanteren“ Spiele sind die Eintrittskarten natürlich schon lange im Voraus vergriffen, kurz vor dem EM-Start soll jedoch noch eine letzte Phase der Ticketvergabe stattfinden. Die Karten sind auf den Namen des Bestellers personalisiert, dieser kann jedoch auf seinen eigenen Namen Bestellungen für insgesamt vier Personen aufgeben. Wer sich unerkannt in das Stadion „einschmuggeln“ will, muss also etwas tricksen.

Grundsätzlich gilt natürlich, dass Spiele mit Beteiligung der BRD-„Mannschaft“ eine höhere Aufmerksamkeit erzielen als andere Begegnungen, und dass das Finale mehr Zuschauer interessiert als die Gruppenphase. Zudem werden jene Spiele besonders im Fokus stehen, zu denen in- und ausländische Staatsgäste anreisen. Auch die Eröffnungsfeier wird europaweit sehr hohe Einschaltquoten haben. Allerdings werden auch die Sicherheitsvorkehrungen bei Spielen mit BRD-Beteiligung höher sein als beispielsweise bei Slowenien gegen Dänemark. So könnte es bei einem etwas „uninteressanteren“ Spiel also einfacher sein, direkt im Stadion eine Aktion durchzuführen, als bei einem „Hochrisikospiel“.

Sobald man es geschafft hat, das Stadion zu betreten, ist die Durchführung einer Aktion von den Zuschauerrängen aus verhältnismäßig einfach. Aktivisten könnten zum Beispiel Banner und Plakate mit politischen Botschaften hochhalten (sofern sie die Sachen durch die Sicherheitskontrollen bekommen, auch hier ist Einfallsreichtum gefragt), Armbinden mit durchgestrichenem Regenbogen tragen oder zuvor einstudierte Sprechchöre und Choreografien darbieten. Außerdem könnten T-Shirts, Fähnchen, Aufkleber, Klatschpappen oder was man sonst noch so im Stadion zeigen kann, als Aktionsmaterial genutzt werden. Auch hierbei eignen sich Hinweise auf den Monat Juni als „Stolzmonat“ besonders gut, um einen Gegenpol zum „Pride Month“ zu demonstrieren. Je mehr Aktivisten im Stadion zusammenstehen und die Aktion durchführen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie von den Fernsehkameras eingefangen wird – und später zum Beispiel als „Schande von München“ oder „Schande von Dortmund“ in die Fußballgeschichte eingeht.

Beispiele für „Flitzer-Aktionen“

Der „Klassiker“ der Stadion-Agitation findet freilich nicht auf den Zuschauerrängen, sondern direkt auf dem Spielfeld statt: die Flitzer-Aktion. So gelang es zum Beispiel der pro-westlichen Aktionsgruppe „Pussy Riot“ während des Finalspiels der Fußball-WM 2018 in Russland, mit vier Flitzern das Spielfeld zu stürmen. Die Aktivisten waren als russische Polizisten verkleidet und konnten dadurch mehrere Sicherheitsabsperrungen überwinden. Bei den Videoaufnahmen fällt sofort die einstudierte Choreografie auf: die Aktivisten wirkten betont fröhlich und lächelten breit in die Kameras; einer falschen Polizistin gelang es sogar, mit einem Spieler abzuklatschen, bevor die Flitzer allesamt abgeführt wurden.

Oder erinnern wir uns an das Spiel der BRD-Mannschaft gegen Ungarn während der EM 2021: Ausgerechnet während der ungarischen Nationalhymne (und von den Verantwortlichen eventuell bewusst zugelassen) stürmte ein Aktivist der Homo-Lobby auf das Spielfeld und hielt den Spielern demonstrativ eine Regenbogen-Flagge entgegen. Die Retourkutsche folgte allerdings auf dem Fuße: Die ungarischen Fans sangen vor dem Anpfiff „Deutschland, Deutschland, homosexuell“ und wendeten sich während der deutschen Nationalhymne demonstrativ ab. Die letzte aufsehenerregende Flitzer-Aktion gab es beim Finale der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 in Sydney/Australien: Ein pro-ukrainischer Aktivist rannte auf das Spielfeld und zeigte ein T-Shirt mit der sinnbefreiten Aussage „Stop Putler“ und einer Fotomontage aus Bildern von Putin und Hitler.

Auch wenn politische Aktionen im Stadion während der Live-Berichterstattung meistens nicht direkt zu sehen sind, um keine „Nachahmungstäter“ zu provozieren, werden die Bilder trotzdem von einer ganzen Armada von Journalisten eingefangen – und auch von tausenden Stadionbesuchern mit ihren Mobiltelefonen. Wenn sich solche Stadion-Aktionen nur schnell genug über soziale Netzwerke verbreiten und dadurch eine politisch korrekte „Empörungswelle“ hervorrufen, werden auch die regimenahen Massenmedien nicht um eine nachträgliche Berichterstattung herumkommen.

Einer der berühmtesten Flitzer ist der Katalane „Jimmy Jump“ (r.), hier 2007 mit Lionel Messi in der Allianz-Arena München; für Jimmy Jump war das Flitzen allerdings ein Hobby, mit dem er keine politischen Ansichten verbreitete
© Lullymaze, CC BY 3.0 via Wikimedia Commons

Niemanden erschrecken, niemanden in Gefahr bringen!

Es gibt allerdings auch einige Aktionsformen, von denen unbedingt abzuraten ist. Dazu gehören alle Aktionen, bei denen Aktivisten Gewalt anwenden müssten, die Zuschauer in einen Schrecken versetzt werden oder bei denen die Aktivisten sich selbst oder andere in Gefahr bringen.

Eine solche, propagandistisch vollkommen nach hinten losgegangene Aktion ereignete sich während der europaweit ausgetragenen EURO 2021: Vor der Partie Deutschland gegen Frankreich in München wollte ein Greenpeace-Aktivist mit einem Motorschirm einen großen Ball mit einer Aufschrift auf das Spielfeld der Allianz-Arena werfen. Er blieb allerdings an einem Seil hängen, geriet in Sinkflug, streifte die Zuschauerränge und landete ungeplant auf dem Spielfeld. Zwei Zuschauer wurden dabei leicht verletzt. Diese Aktion war nicht nur leichtsinnig, sondern hatte auch viele Stadionbesucher kurzzeitig einen Schrecken eingejagt, weil sie einen islamistischen Terroranschlag befürchteten. 

Die Agitation im Umfeld des Stadions

Die politische Aktion im unmittelbaren Umfeld des Stadions, also vor den Besuchereingängen oder auf den großen Plätzen, wo sich die Fans vor Spielbeginn sammeln, ist leichter zu realisieren als die Aktion im Stadion selbst – und auch sie kann große mediale Aufmerksamkeit nach sich ziehen, wenn sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort stattfindet. Die Kunst liegt hierbei darin, an einem Ort und zu einer Zeit auftauchen, wo zwar viel los ist und viele Journalisten das Geschehen mitbekommen, die Sicherheitskräfte aber trotzdem nicht mit uns rechnen und die Aktion dadurch nicht schon im Vorfeld verhindern können.

Die Aktion sollte bestenfalls zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden, an dem die Journalisten vor Ort sind und die Kameras in Stellung gebracht wurden, also ca. 2-3 Stunden vor Spielbeginn. Beispielsweise könnten Banner und Plakate in die Kameras der Medienleute gehalten werden, oder man sucht sich einige vertrauenswürdig wirkende (ausländische) Reporter, denen man die Information zusteckt, dass zu einer bestimmten Uhrzeit genau an diesem Ort eine politische Aktion stattfinden wird. Man sollte allerdings vorher keine BRD-Journalisten in seine Pläne einweihen, da diese in der Regel sofort die Sicherheitsorgane verständigen, und alles, was dann noch gefilmt werden kann, ist die Festnahme der Aktivisten.

Neben Banner- und Plakat-Aktionen sind auch Flashmob-Aktionen denkbar. Ein Flashmob könnte nach dem folgenden Schema ablaufen: Die Aktivisten begeben sich einzeln oder in kleinen Gruppen in die Nähe des Stadions, wo sie sich zunächst unauffällig verhalten. Zu einer vereinbarten Uhrzeit und auf ein bestimmtes Signal hin bewegen sie sich klatschend auf einen zentralen Punkt zu (durch das rhythmische Klatschen wird die Aufmerksamkeit der umstehenden Fans und Journalisten geweckt). Sobald alle Aktivisten an dem vereinbarten Punkt zusammenstehen, beginnt die eigentliche Aktion. Beispielsweise könnten Banner gegen den Regenbogen-Wahn oder für das Existenzrecht des deutschen Volkes hochgehalten werden, dazu könnten mehrsprachige Flugzettel an Journalisten und Fans verteilt und eine Ansprache (bestenfalls auf Englisch) mit einem Handmegaphon gehalten werden. Der Clou an der ganzen Sache: Genauso schnell, wie die Aktivisten plötzlich an einem Punkt zusammengekommen waren, verstreuen sie sich nach wenigen Minuten wieder in alle Richtungen. Wenn es dennoch zu Repressionsmaßnahmen wie Schlagstockeinsätzen und Festnahmen kommt, sollte auch das unbedingt medial dokumentiert werden – denn die Repressionen sind mindestens genauso aufsehenerregend und medial „interessant“ wie die Aktion selbst.

Ein ganz besonders gelungenes Beispiel für eine Aktion im Stadionumfeld fand im Juni 2020 in England statt: Auf dem Höhepunkt der weltweiten „Black Lives Matter“-Ausschreitungen mit unzähligen Plünderungen und Brandschatzungen flog ein Fan des englischen Vereins FC Burnley während der Auswärtspartie gegen Manchester City mit einem Kleinflugzeug über das Stadion, welches ein Banner mit der Aufschrift „White Lives Matter Burnley“ nach sich zog. Diese Aktion einer mutigen Einzelperson transportierte die Forderung, dass auch unsere weiße, europäische Menschenart ein Lebensrecht hat, europaweit in die Medien.

Weitere Aktionsmöglichkeiten in den Austragungsorten

Die Spielorte der EURO 2024 Berlin, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mönchengladbach, München, Nürnberg und Stuttgart sind über das ganze Bundesgebiet verteilt und bieten auch abseits der Stadien zahlreiche Möglichkeiten für politische Aktionen. So könnten beispielsweise kleinere oder größere Demonstrationen in den Innenstädten durchgeführt, bevorzugt in der Nähe des jeweiligen Hauptbahnhofes, der bei sportlichen Großereignissen immer sehr stark frequentiert ist. Die Bahnhöfe oder andere hohe Gebäude in der Nähe eignen sich auch, um mit großflächigen Bannern auf unsere politischen Anliegen aufmerksam zu machen. Aktionen gegen den Regenbogen-Wahn wiederum sind dort besonders effektiv, wo genau diese Propaganda gemacht wird.

Sofern gerade keine konkrete Aktion ansteht, könnten Aktivisten auch die Gelegenheit nutzen, gezielt das Gespräch mit ausländischen Journalisten zu suchen. Westliche Journalisten werden sich naturgemäß weniger für die Anliegen nationaler Oppositioneller interessieren, aber osteuropäische Medienschaffende, zum Beispiel aus Ungarn oder Russland, dafür schon eher. Russland darf zwar (im Gegensatz zu der ebenfalls Krieg führenden Ukraine) nicht am Turnier teilnehmen, aber wird natürlich trotzdem einige Journalisten zur EM schicken. Gerade russische Reporter könnten nun die Gelegenheit wahrnehmen, sich für die westliche Propaganda während der WM 2018 „rächen“ zu wollen, indem sie wohlwollend über die deutsche Opposition berichten.

Dabei könnte eventuell auch die Gelegenheit genutzt werden, ausländischen Journalisten zu zeigen, wie es in unserem Land wirklich aussieht. Die Austragungsorte der EM werden schließlich zuvor entsprechend saubergemacht und aufgehübscht, um ausländischen Fans und Journalisten zu suggerieren, in Deutschland sei alles in Ordnung. Denkbar ist auch, dass die inländischen Sicherheitsorgane und die regimetreuen Medien angewiesen werden, für die Dauer des Turniers keine Berichte über Verbrechen oder andere negative Nachrichten zu verbreiten (eine solche Nachrichtensperre soll es zum Beispiel vor der WM 2018 in Russland gegeben haben). Ortskundige Aktivisten könnten ausländische Journalisten deshalb dazu einladen, mit ihnen zum Beispiel Berlin-Neukölln, die Dortmunder Nordstadt oder das Frankfurter Bahnhofsviertel zu besuchen, um zu dokumentieren, wie das Land abseits der pompösen Fanmeilen und ausstaffierten Innenstädte wirklich aussieht.

Nach der aufsehenerregenden Banner-Aktion im Juni 2020 verloren sowohl der junge Burnley-Fan als auch seine Freundin die Arbeitsstelle – doch durch eine große Spendenkampagne konnte der finanzielle Verlust mehr als kompensiert werden

Fazit

Im Juni und Juli treffen mehrere Ereignisse aufeinander, die für Oppositionelle durchaus interessant sind: Mit der EURO 2024 wird der Fokus des ganzen europäischen Kontinentes einen Monat lang auf Deutschland liegen, wenige Tage vor der Eröffnungsfeier findet zudem die Europawahl statt, und zeitgleich zur EM will das Regime auch noch den „Pride Month“ zelebrieren – das ist alles wie geschaffen für uns, den Herrschenden gehörig in die Suppe zu spucken, die Propaganda-Show des Regimes zu einem Desaster werden zu lassen und für die Opposition (meta-)politische Erfolge einzufahren. Mit der Planung von ambitionierten, gut durchdachten, kreativen und provokanten Aktionen sollte deshalb schon jetzt angefangen werden.

In diesem Sinne: Lasst die Spiele beginnen!

Erstveröffentlichung in N.S. Heute #40

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