Zuletzt schrieb ich im Artikel über die Klima-Diktatur als Kommunismus durch die Hintertür: „Der Klimawandel wird nicht von Menschen verursacht und Menschen können den Klimawandel auch nicht wesentlich aufhalten.“ Ich will nun genauer darauf eingehen und weiter begründen, dass der Klimawandel nicht wesentlich von Menschen gemacht ist.
Dazu ist es zuerst notwendig, die herrschende falsche Erzählung zum Klimawandel in den wesentlichen Zügen kurz darzustellen, um die einzelnen Teile der Erzählung dann genauer zu beleuchten: Autos, Fabriken, Kraftwerke und andere Quellen produzieren durch Verbrennung Kohlendioxid CO2. Das ist ein Gas, das in der Luft die wärmenden Sonnenstrahlen zur Erde durchlässt, aber die Wärme auf der Erde davon abhalten soll, wieder ins Weltall zu entweichen, sodass sich die Erde deswegen immer weiter erwärmen soll – dieser Vorgang wird „Treibhauseffekt“ genannt. Es wird behauptet, dass das Kohlendioxid die Hauptursache der Erderwärmung wäre und deswegen vom Auto mit Verbrennermotor bis zum Kohlekraftwerk alles abgeschaltet werden müsse, was Kohlendioxid verursacht, damit wir nicht alle in der Hitzehölle verbrennen.
So weit die herrschende falsche Erzählung, die täglich durch die Massenmedien in die Gehirne der Menschen eingebrannt wird und als Begründung für die angeblich notwendigen einschneidenden Maßnahmen der Klima-Diktatur dient. Die Wahrheit ist eine ganz andere, wie wir jetzt Schritt für Schritt sehen werden.
Die Rolle des Kohlendioxids CO2
Jährlich gelangen etwa 36 Gigatonnen Kohlendioxid aus menschlichen Quellen in die Luft, aus natürlichen Quellen sind es etwa 550 Gigatonnen. Das bedeutet, dass Menschen nur etwa 6 % des neu hinzukommenden Kohlendioxids verursachen.
Das ist auch nachvollziehbar, da das Kohlendioxid nicht böse, sondern ein wichtiges Gas im biologischen Stoffwechsel ist: Kohlendioxid entsteht bei der Energie erzeugenden und Sauerstoff verbrauchenden Zellatmung von Lebewesen wie Tieren und Menschen. Pflanzen saugen das Kohlendioxid ein und wandeln es mit Hilfe des Sonnenlichtes in neues Pflanzenmaterial zum Wachstum um und geben dabei Sauerstoff ab. Das ist der natürliche Kohlendioxid-Kreislauf. Dazu kommt, dass die Weltmeere etwa auch so viel Kohlendioxid wie die Pflanzen aufnehmen.
Die natürlichen Schwankungen in diesem großen Kreislauf sind sicher bedeutender als die 6 % von Menschen durch Industrie und Technik verursachten Kohlendioxid weltweit. Von diesen 6 % verursachen zum Beispiel China 28 % und die USA 16 %, Deutschland nur 2,2 %. Das heißt, Deutschland verursacht 2,2 % der 6 % des von Menschen verursachten Kohlendioxids weltweit, also ist Deutschland nur für 0,13 % des gesamten weltweiten Kohlendioxid-Ausstoßes verantwortlich.
Aus diesen überall überprüfbaren Zahlen ergibt sich: Selbst wenn Deutschland die gesamte Industrie und Technik zerstört, verringert sich der weltweite Kohlendioxid-Ausstoß nur um 0,13 %, natürliche Schwankungen nicht berücksichtigt.
Wolken einflussreicher als Kohlendioxid
Bisher haben wir nur das Kohlendioxid betrachtet, so wie es der Mainstream tut. Dabei unberücksichtigt bleibt aber der größere Einfluss von Wolken auf die Temperatur. Professor Schulien von der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Energie- und Wirtschaftspolitik weist nach, dass Wolken einen erheblich größeren Einfluss auf das Klima haben als Kohlendioxid: „Kohlendioxid ist kein ,Klimakiller‘, der die Temperatur der Erdatmosphäre merklich erhöhen könnte (…) Was die Gasmoleküle in der Erdatmosphäre nicht können, das können die Wassertröpfchen in den Wolken sehr gut. Sie speichern die aufgenommene Energie, sie werden wärmer. Sie halten zum Beispiel die nachts von der Erdoberfläche in Richtung Weltraum abgestrahlte Energie zurück.“
Jedem ist der Umstand bekannt, dass in klaren Nächten die Temperatur erheblich mehr sinkt und damit mehr von der tagsüber empfangenen Sonnenwärme wieder abgegeben wird als in wolkenverhangenen Nächten, wo die Wolken die Wärme zurückhalten. Der erheblich größere Einfluss der Wolken auf die Temperatur wird aber von den Wahrsagungen der computergestützten Klimamodelle zur Erderwärmung nicht berücksichtigt – aus dem einfachen Grund, weil Wolkenbildungen langfristig nicht vorauszusagen sind, was wir auch an den oft ungenauen Wettervorhersagen sehen. Wenn man aber das Wetter in den nächsten Monaten nicht voraussagen kann, wie will man das Klima in den nächsten zehn Jahren voraussagen?
So kann abschließend gesagt werden, dass eine Erderwärmung durch menschliche Ursachen nicht seriös belegt werden kann.
Natürlicher Klimawandel
Hinzu kommt, dass es auf der Erde schon immer einen Klimawandel mit Eiszeiten und Warmzeiten gab, schon Millionen von Jahren vor dem Auftauchen der Menschen – durch viele Untersuchungen versteinerter Tiere und Pflanzen aus den jeweiligen Jahrtausenden genau belegt. Es gab dabei Klimaschwankungen von bis zu 10 Grad innerhalb von 50 Jahren, also erheblich höhere Schwankungen als heutzutage, ohne dass es zu klimabedingtem Artensterben kam. Es wurde auch festgestellt, dass in über dreiviertel der Zeit in den letzten Jahrmillionen der Kohlendioxidgehalt der Luft etwa zwei- bis fünfzehnmal höher lag als heute, ohne dass dramatische Überhitzungen festgestellt wurden – vielmehr gab es in dieser Zeit hoher Kohlendioxid-Konzentrationen mehrere längere Eiszeiten. – Damit ist nun endgültig belegt, dass weder der Mensch noch das Kohlendioxid das Klima nennenswert beeinflussen.
Es gibt auch andere natürliche Faktoren, die den Klimawandel wesentlich beeinflussen: Dazu gehören natürliche Phänomene wie Vulkanausbrüche, Sonnenaktivität mit stärkerer oder schwächerer Hitzestrahlung oder Veränderungen in der Erdumlaufbahn, die erheblichen Einfluss auf das Klima haben. Der sonst vom Mainstream so gerne zitierte panikmachende „Weltklimarat“ schreibt 2001 überraschend klar dazu: „Das Klimasystem ist ein gekoppeltes, nichtlineares chaotisches System. Daher ist die langfristige Vorhersage künftiger Klimazustände nicht möglich.“
Die Rolle des Weltklimarates
Altkanzler Helmut Schmidt fasste die Zusammenhänge so zusammen: „Dieser Weltklimarat hat sich selbst erfunden, den hat niemand eingesetzt. Die Bezeichnung ,Weltklimarat‘ ist eine schwere Übertreibung. Diese ganze Debatte ist hysterisch, überhitzt – auch und vor allem durch die Medien. Klimatischen Wechsel hat es auf dieser Erde immer gegeben, seit es sie gibt.“
Dieser Weltklimarat führt keine eigenen Forschungen durch, sondern wertet die jeweils aktuellen Forschungen zum Klima in ausführlichen Berichten aus, die natürlich oft widersprüchlich sind. Daraus werden regelmäßige geglättete Kurzzusammenfassungen erzeugt, auch Sachstands- oder Sonderberichte genannt, die einen drohenden Klimakollaps ankündigen, Panik verbreiten und die Bürger für die Klima-Diktatur einstimmen sollen, denn „die Klimapolitik benötigt das Element der Furcht“, wie der Grünen-Politiker Ott im Spiegel 39/2013 zitiert wurde. Diese Kurzzusammenfassungen entsprechen nicht den erforschten Fakten in den ausführlichen Berichten, sondern sind Ergebnis der Einigung der im Weltklimarat vertretenen Interessengruppen und Regierungen – man „einigt“ sich also in politischen Verhandlungen darauf, was die „wissenschaftliche“ Forschung zu berichten hat.
Erderwärmungspause verheimlicht
Laut der Messwerte der britischen und US-amerikanischen Wetterdienste zur Temperatur der Erdoberfläche gab es von 1998 bis 2012 keinen Anstieg der Temperaturen. Die Klimawahrsager gerieten in Panik und versuchten, das Ausbleiben der Erderwärmung in diesen 14 Jahren irgendwie zu verstecken: Im entsprechenden Sachstandsbericht des Weltklimarates 2013 wurde nach den Vorschlägen Deutschlands die „Pause“ in der Erderwärmung durch eine „Verlangsamung des Temperaturanstiegs“ ersetzt.
„Spiegel Online“ schrieb 2019 dazu: „Die Umweltpolitiker im IPCC [Weltklimarat] fürchten jedoch, Klimaskeptiker und Industrielobbyisten könnten die wissenschaftlichen Unsicherheiten für ihre Zwecke ausschlachten. So verschanzt sich der Weltklimarat weiterhin in einer Wagenburg.“ – Genau so wie Migrantenkriminalität verheimlicht wird, um „Fremdenfeindlichkeit“ nicht zu befeuern. Wir haben es mit einem ganzen System von Täuschungen zu tun.
Erstveröffentlichung in N.S. Heute #38
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