Endlich, endlich ist es soweit: Ab dem 17. November 2022 stehe ich als Angeklagter vor dem Landgericht Dortmund und verteidige mich gegen die absurden Vorwürfe der Staatsanwältin Petra Schacke-Eßmann, die in zwei Anklageschriften vom Oktober 2019 und September 2020 gegen mich erhoben worden sind.
Ich freue mich zwar nicht auf diesen Prozess – kein Oppositioneller wird gerne vom Regime wegen Meinungsäußerungen angeklagt –, aber trotzdem kann ich es mittlerweile kaum erwarten, da ich nach Jahren des Wartens nun endlich die Gelegenheit bekomme, mich in öffentlicher Hauptverhandlung gegen die haarsträubenden Vorwürfe zu verteidigen.
Konkret geht es darum, dass in neun verschiedenen Ausgaben meines Magazins aus den Jahrgänge 2017 bis 2019 Propagandamittel verbotener NS-Organisationen verbreitet und „Volksverhetzung“ betrieben worden sein soll. Klingt vollkommen verrückt? Klar ist es das – und genau deshalb freuen wir uns sehr darauf, die beiden Anklagen in öffentlicher Hauptverhandlung Satz für Satz, Wort für Wort auseinandernehmen zu können!
Ich lade alle Mitstreiter dazu ein, mich beim Prozessauftakt und den weiteren Verhandlungstagen zu begleiten:
Prozessauftakt ist am Donnerstag, den 17. November 2022, 9.45 Uhr, Landgericht Dortmund (Kaiserstraße 34, 44135 Dortmund), 1. Etage, Sitzungssaal 129.
Die ersten beiden Folgetermine: 22.11. und 29.11., jeweils um 9.45 Uhr.
Kommt alle und zeigt Solidarität gegen die Repressionen des Regimes – gemeinsam verteidigen wir das Recht der Opposition auf Meinungs- und Pressefreiheit!
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