Ein Debattenbeitrag von Baldur Landogart
Vorneweg sei gesagt: Ich werde in diesem Debattenbeitrag keine einfache Erfolgsformel beschreiben, und genauso ist es mir auch nicht möglich, dem Leser exakte Anleitungen zu geben, wie sich dieser im Widerstand oder in seiner Existenz zu verhalten hat, denn ein jeder besitzt seine eigenen Fähigkeiten und Talente, sowie einen bestimmten Lebensrhythmus und Alltagsablauf, gewisse Möglichkeiten und Sichtweisen. Ich werde aber auf Grundsätzlichkeiten eingehen und einige typische Fehler der politischen Rechten aufzeigen, aus denen wir hoffentlich in Zukunft vermehrt lernen können. In Anbetracht der äußeren Zu- und Umstände werde ich die Schwerpunkte und einige Arbeitsfelder nennen, auf die wir uns in Zukunft konzentrieren sollten.
Wie ist es denn grundsätzlich um den Nationalen Widerstand bestellt?
Ich muss an dieser Stelle leider konstatieren: Bis auf einsame Leuchttürme befindet sich der NW in einem Zustand der Ratlosigkeit, Teilnahmslosigkeit, Resignation und einer geradezu maschinell-veralteten Programmabspulung. Ich glaube, dass der Gesamtzustand des nationalen Lagers, also in Anbetracht aller wichtigen Faktoren, das heißt Mitglieder, Motivation, Moral und Fachkenntnisse derselben, der finanziellen Möglichkeiten, der Immobilien und Grundstücke, des allgemeinen Bestands – trotz des technischen Fortschritts und neuer Präsentationsformen, trotz der immer stärkeren Zerstörung unserer Heimat – in dieser Republik so miserabel ist, wie noch nie zuvor. Dies betrifft im Prinzip alle wie auch immer gearteten vaterländischen Kreise, egal ob sogenannte freie Kräfte, bündische Organisationen, Parteikollektive oder burschenschaftliche Verbindungen. Ich lasse hierbei bewusst Neugründungen außen vor, welche in der Regel erst einmal einen dynamischen – im Wachstum begriffenen – Verlauf nehmen, vor allem jene aus dem bürgerlich-patriotischen Lager oder der sogenannten Neuen Rechten, die oft nur etwas „hipper“ das vertreten, was früher konservativer CDU-Standard war. Der NW befindet sich somit seit Jahren und Jahrzehnten, bis auf wenige Ausnahmen, in einem Teufelskreis, denn: Erfolg führt zu Erfolg und Misserfolg zu Misserfolg!
Die politische Rechte behält im Wesentlichen recht, in ihren Ansichten zur Vergangenheit oder auch im Zusammenhang des lebensrichtigen Menschenbildes und den Folgen multikultureller Prozesse, aber sie trägt seit geraumer Zeit katastrophale Thesen mit sich, im Kontext der Jetztzeit. Dies trägt nicht zur Glaubwürdigkeit bei und verhindert konstruktive Prozesse. Man behauptete in früheren Zeiten, zum Beispiel in den 80er- und 90er Jahren, dass wir deshalb nicht in die Parlamente kommen, Erfolg haben und an Einfluss gewinnen, weil wir nicht die medialen Plattformen besitzen, wie sie etablierte Parteien oder Organisationen haben. Man besaß noch keine eigenen Radiosender, Magazine oder hochauflösende Farbfotos und vertrat so die Ansicht, dass die Leute einfach nur durch gute Öffentlichkeitsarbeit die „Wahrheit“ zu erfahren haben, und dann würden ihnen schon die Augen geöffnet werden. Heute erkennen wir, dass sich unsere Landsleute nicht dem Widerstand anschließen, obwohl sie unsere Informationen erhalten und vor allem auch in der Realität ganz genau sehen, wo der Hase langläuft. Auch die Systemmedien produzieren teilweise Sendungen, beispielsweise zur Clankriminalität, die wir gar nicht besser gestalten könnten. Trotz der unzähligen und neuen technischen Möglichkeiten im Druck- und Digitalbereich, die auch unsere Kreise nutzen, hat sich der NW nicht erweitert oder verbessert – im Gegenteil.
Dann gab es dereinst die These, dass es ja sogar gut sei, wenn viele Fremde zu uns strömen, welche sich dann auch noch ordentlich daneben benehmen, weil diese dann das Volk zum Widerstand reizen. Es kamen Massen, Millionen von Ausländern, nach Deutschland. Viele benahmen sich auch gehörig daneben, aber die Deutschen wehrten sich nicht. Im Gegenteil: Sie unterstützten den Zuzug oder verhielten sich teilnahmslos. Und so fiel Ortschaft um Ortschaft, Stadt um Stadt, Region um Region. Es gibt nirgendwo eine rühmliche/nennenswerte Ausnahme. Diese besonders beliebte, rechte Theorieklasse, die Methode der vorausufernden Untergangsszenarien und dem darauffolgenden „Phönix-aus-der-Asche-Prinzip“, ist besonders gefährlich und fatal. Nach dem Motto: Je kranker und schlechter es dem Patienten geht, umso kräftiger und schneller wird er wieder aus dem Bett oder Sarg hervorspringen. Und so prophezeien rechte Protagonisten – bereits seit Jahrzehnten – immer wieder Wirtschaftskrisen, Finanzkrisen, Versorgungsengpässe oder Lebensmittelknappheiten, aus denen dann irgendwelche Dynamiken hervorgehen sollen, die uns wohlgemerkt eine positive (!) Wende zuführen würden. All diese Krisen oder Veränderungen sind nie eingetreten und werden auch in den nächsten Jahren nicht eintreffen. Das System ist perfide, stabil und vollzieht weiterhin den großen Austausch.
Zu guter Letzt wurden manche opulenten Chaostheorien teilweise noch mit Zombie,- Alien- oder Neuschwabenland-Ufo-Geschichten verziert. In der Jetztzeit finden sich dann vor allem einige – mittlerweile unerträgliche – Thesen der sogenannten Neuen Rechten, bei denen im Übrigen überhaupt nichts „neu“ ist, sondern die nur, aus geschichtlicher Unwissenheit, erfolgloser Verzweiflung und moderner Attitüde, wesentliche Dinge weglassen, das deutsche Atom weiter spalten und sich über die sogenannten „Kraken“ oder bestimmte Epochen und Persönlichkeiten der deutschen Geschichte echauffieren und distanzieren. Selbstverständlich wirken einige skurrile Gestalten nicht gerade förderlich und ja, wir brauchen uns keine Gedanken über das Memelland zu machen, wenn bereits das nächste Dorf überfremdet wird. Nur gab es in den 60er-, 70er- und teilweise noch in den 80er-Jahren überhaupt keine „Kraken“ im NW, und bei Parteiveranstaltungen der NPD saßen viele Doktoren, Professoren, alte Soldaten und Leute mit Schlips und Anzug sowie gutgekleidete Damen. Diese fanden sich schließlich auf den Wahlplakaten und Wahlzetteln wieder, aber die Leute haben trotzdem mehrheitlich CDU und SPD gewählt; die CDU wurde im Übrigen vor allem von den Millionen Heimatvertriebenen gewählt.
Mir ist kein Land auf der Welt bekannt, wo die politische Rechte – obwohl sie so klein und in einer derart bedrohlichen Lage verkehrt – dermaßen zerstritten ist, und wo sie sich von sich selbst und einzelnen Epochen und Persönlichkeiten ihrer Geschichte distanziert. Die politische Linke kennt so etwas überhaupt nicht, erst recht nicht in dieser Form und Intensität. All die zuvor genannten Thesen haben im Übrigen eines gemeinsam und führen zu einer bestimmten Haltungsweise, nämlich derjenigen, dass die politische Rechte mehr reagiert als agiert. Sie beschäftigt sich nach alter Stammtischmanier mit allerlei möglichen Szenarien, wartet teilweise sogar einfach ab und vernachlässigt den eigentlichen Angriff.
Reflexion und Zielgruppenbestimmung
Bei der Reflexion gehe ich zunächst auf die grundsätzliche Frage ein: Wer ist denn eigentlich unsere Zielgruppe? Und: Wo ist denn das deutsche Volk?Der Eiserne Kanzler sagte einmal: „Ein Deutscher, der sein Vaterland wie einen alten Rock abstreift, ist für mich kein Deutscher mehr.“ Und Ernst Jünger schrieb: „Wenn man dereinst auch nicht mehr verstehen wird, wie ein Mann für sein Land das Leben geben konnte – und diese Zeit wird kommen –, dann ist es vorbei, dann ist die Idee des Vaterlandes tot.“Heutzutage streifen die meisten Leute ihr Vaterland nicht nur ab wie ein altes Kleidungsstück, sie zelebrieren seine Vernichtung. Es gibt kaum jemanden, der überhaupt noch einen Finger für seine Heimat krumm macht, geschweige denn für sein Deutschland sterben würde. Volk ist eben nicht nur eine Abstammungs-, sondern auch eine Kultur- und Schicksalsgemeinschaft, doch unsere angeblichen Landsleute sind durch und durch veramerikanisiert, und sie sind sich ihres Schicksals nicht mehr bewusst.
Es ist noch eine bestimmte, mehr oder weniger homogene Genmasse vorhanden, aber wir können nicht mehr klassisch von einem „Volk“ sprechen, da den meisten Menschen unserer Abstammung jeglicher Volksbezug fehlt.Der Großteil unseres Volkes zeigt egoistisches Desinteresse, und wenn Deutschland erst durch die BRD und dann durch alle, die hier länger und kürzer leben ersetzt wird, und diese Gesellschaft unsere Anschauungen und Forderungen per tu nicht unterstützt, dann muss sich unsere Zielsetzung insofern ändern, dass wir tatsächlich nur die wirklich bekennenden Teile unseres Volkes umwerben.Es ist nicht unsere Aufgabe – und auch völlig utopisch –, die breite und mittlerweile extrem degenerierte Masse anzusprechen. Wir dürfen uns auf der anderen Seite natürlich auch nicht nur auf die Szene beschränken. Unser Zielgruppenradius umfasst jeden Anti-Universalisten und heimatliebenden Landsmann. Das sind hierzulande vielleicht noch 10-20 % unseres Volkes, aber immerhin noch einige Millionen Menschen.
Für unseren politischen und weltanschaulichen Kampf benötigen wir vor allen Dingen eines, und das ist Zeit. Zeit ist das kostbarste Gut, das wir Menschen auf der Erde besitzen, und die Zeit arbeitet momentan nicht gerade für uns. Wir sollten unsere Anstrengungen erheblich vergrößern und uns somit auch verstärkt Zeit nehmen, aktiv für eine deutsche Zukunft einzutreten. Wir müssen nur leider konstatieren, dass viele, selbst wenn sie nationale Ansichten vertreten, gar keine oder nur sehr wenig Zeit besitzen, sich in irgendeiner Art und Weise für das Vaterland zu engagieren. Das Leben der meisten Menschen besteht aus einer klassischen Lohnarbeit, teilweise sogar aus mehreren Jobs, familiären, häuslichen und alltäglichen Verpflichtungen und noch etwas Freizeit, die – ausschließlich oder überwiegend – der Regeneration von den zuvor genannten Tätigkeiten dient. So normal, üblich und auch teilweise vorbildlich dies ist: So werden wir letztendlich unser Land verlieren! Während viele unserer Landsleute als rege und fleißige Leistungsträger und „Human Resources“ von morgens bis abends dieses System – auch mit ihren Steuern – am Leben erhalten, bauen vor allem islamische Eroberer Stück für Stück, mit der Zeit, die sie besitzen, und den Sozialleistungen, welche sie erhalten, hierzulande ihre Gemeinden auf.
Wir sollten uns also stetig mehr die Frage stellen, inwieweit wir uns – vor allem im Zusammenhang mit der klassischen Lohnarbeit für fremde Unternehmen – in ein Hamsterrad (das von innen oft noch wie eine Karriereleiter aussieht) dieses Systems einspannen lassen; ob wir weiterhin der klassischen Vollzeit-Lohnarbeit nachgehen oder nicht lieber in eine selbständigere – auch zeitlich-flexiblere und politisch nicht so sehr erpressbare – Tätigkeit wechseln, oder in eine Teilzeitstelle, in der man entsprechend weniger arbeiten muss. Auch sollten wir uns die Frage stellen, wie viel wir eigentlich, auch im Kontext der Entlohnung und des Konsumierens, für unser Leben benötigen. Wer jedenfalls, wenn überhaupt, nur am Wochenende ein oder zwei Stunden Zeit für irgendeine pro-vaterländische Aktionsform besitzt, ist für den Kampf schlichtweg verloren und führt de facto einfach nur ein bürgerliches Leben – mag er sich selbst auch sehr gerne als Rebell, Revoluzzer oder Alternativer sehen.
Ich verstehe auch diejenigen Kameraden nicht, die sich in teilweise völlig überfremdeten Gebieten oder Regionen ein Haus bauen oder kaufen, und dann dort mit Kernsanierung, Gartenarbeit, Terrassenpflasterung oder Laminatverlegung beschäftigt sind. Wollen diese Gefährten ihr Anwesen für die zukünftige syrische Community etwa noch besonders hübsch machen? Ebenso verhält es sich mit denjenigen, die zwar unsere Ansichten zu Fragen der Geschichte, der Souveränität oder der Überfremdung teilen, die sich aber aus der politischen Betätigung heraushalten, weil sie um ihre Karriere oder ihren guten Verdienst fürchten. Gerade von diesen, aber auch von älteren Mitstreitern, die eventuell über entsprechende finanzielle Ansparungen verfügen, müssen jüngere Aktivisten, die aufgrund ihrer politischen Tätigkeit auf dem Arbeitsmarkt und beruflich verbrannt sind, eine gewisse Solidarität und auch Unterstützung erwarten können.
Klassische Aktionsformen des NW
Kommen wir nun zu den klassischen Aktionsformen des NW. Diese lassen sich über die Jahrzehnte recht einfach und wie folgt zusammenfassen: Wahlkämpfe, Demonstrationen, Kundgebungen, Mahnwachen, Flugblattverteilaktionen, Infostände sowie ein paar urbane Transparent- und Kreativaktionen. Nun sind dies zum Teil völlig überholte und oft sinnlose, ja sogar kontraproduktive Aktionsformen, welche bestenfalls, wenn sie wirklich zu einer Kampagne passen und ein Konzept und Ziel beinhalten, eine begleitende Maßnahme sein dürfen, aber nicht Selbstzweck, Ressourcenfresser und Zeitvertreib. Wer denkt, noch im 21. Jahrhundert mit Wahlluftballons, Bonbons und Flugblättern, zudem oft in einer bereits überfremdeten Stadt, die Verhältnisse zu unseren Gunsten zu verändern, ist zwar rührend anzusehen, steht aber leider auf verlorenem Posten. Als Aktivist muss man sich bei jeder Aktion die Frage stellen, was dieselbe de facto bringt, wie hoch die Investition ist und ob es nicht eine sinnvollere Handlung gibt.
Ein weiteres Beispiel: Von jeder Demonstration, bei der zwischen 500 und 1000 Teilnehmer anwesend sind, könnte man sich für die entsprechenden Ausgaben eine eigene Immobilie mit Grundstück kaufen. Wenn wir nun einmal kurz überlegen, wie viele Demonstrationen es im Laufe der Jahre und Jahrzehnte im NW gegeben hat und was diese uns unter dem Strich gebracht haben, ist das Resultat mehr als ernüchternd. Wenn wir auf der anderen Seite diese Ausgaben für eigene Räumlichkeiten und Grundstücke investiert hätten, dann würden wir jetzt in jeder Stadt eine eigene nationale Begegnungsstätte vorfinden, mit allen Möglichkeiten und Vorteilen, die man daraus entsprechend ableiten kann. Dies wären zum Beispiel: Gemeinsame Wohnprojekte, Räume für nützliche Veranstaltungen, Schulungen, Seminare, Sporträume, kleine Museen oder Ausstellungsräume, Werkräume, Lagermöglichkeiten und so weiter. Das wäre alles einhundertmal sinnvoller und effektiver, als irgendwelche eingekesselten Spaziergänge, die keine wirklichen Machtdemonstrationen sind, sondern, ganz im Gegenteil, wo man oft nur als peinlicher Außenseiter wahrgenommen wird. Demonstrationen, die zudem den größten Risikoherd für unnötige Anzeigen und Strafverfahren darstellen, finden in der Regel bei potenziellen neuen Interessenten und Sympathisanten kein Gehör, außerdem mobilisieren sie oft im noch größeren Maße die Gegenseite.
Nationaler Widerstand 2.0
Wir müssen uns somit dringend, eingehend und an mehreren Wochenenden zusammensetzen und über neue Widerstandsformen sprechen. Eine nette Idee bekommt man durchaus mal zwischen Tür und Angel. Wirklich gute Aktionsformen – und vor allem die damit zusammenhängenden Konzepte – müssen jedoch tiefgehend und umfangreich entwickelt werden Das gilt im Übrigen auch im beruflichen Kontext, im Zusammenhang eigener Unternehmerkreise und der Tatsache, dass wir Dienstleistungen und Vergütungen stärker unter Gleichgesinnten vergeben sollten. Gemeinsame Wohn- und auch Siedlungsprojekte, im Prinzip „National Befreite Zonen“: Dieser Grundansatz, den es schon vor vielen Jahren gab, ist nach wie vor absolut richtig und wichtig. Es müssen zudem Denkfabriken gegründet werden, die sich mit möglichst konkreten und praktischen Fragen der Identität, der Souveränität und alternativen Widerstandsformen beschäftigen. Eigene Medienprojekte sind nach wie vor von Bedeutung, diese sollten aber verstärkt Grundsatzthemen ansprechen und digital kommuniziert sowie archiviert werden.
Auch die angesprochenen Themen, beziehungsweise die Schwerpunkte, unterziehe ich hier kurz einer kritischen Betrachtung: Der Widerstand, der Kampf der Zukunft ist vor allem ethnokultureller Art. Politische Sozialforderungen helfen uns nicht weiter. Diese wurden über Jahrzehnte vergeblich propagiert. Und auch wenn es jetzt einige Sozialistenfreunde nicht gerne hören, aber: Es gibt keine soziale Frage, wie zur Epoche der Industriellen Revolution, und wir leben nicht mehr in den Essensmarkenzeiten der Weimarer Republik. Ganz zu schweigen von vorangegangen Zeitsträngen, in denen es keine Versicherungen, Sozialleistungen, Bettgestelle, Toiletten, fließendes Wasser oder Strom gab. Geschweige denn 20 verschiedene Senfsorten, unzählige Freizeitangebote, riesige Flachbildfernseher, Netflix oder Einparkhilfen am Kraftfahrzeug. Ein heutiger Hartz-IV-Empfänger kann heute Produkte konsumieren, die früher nicht einmal einem Fürsten zur Verfügung standen!
Natürlich gibt es soziale Ungerechtigkeiten uns Deutschen gegenüber, aber es ging der breiten Masse, rein materiell betrachtet, noch nie so gut wie in der Jetztzeit Der Kapitalismus – das muss man ihm lassen – hält die Leute bei der Stange und löst erst einmal die soziale Frage, jedoch zum absoluten völkischen Totalschaden, denn die Leute waren auf der anderen Seite geistig, seelisch und auch teilweise körperlich – also auf allen drei menschlichen Ebenen – noch nie so arm wie heutzutage, und wir stehen kurz vor dem völkischen Exitus!
Es geht in Zukunft primär nicht mehr darum, ob Lieschen Müller nur noch einmal im Jahr in Urlaub fahren kann, oder ob die Strompreise mal wieder gestiegen sind, sondern es geht darum, ob sich Frau Müller demnächst nur noch bis 18:00 Uhr oder gar nicht mehr in dem noch ein wenig begrünten Stadtpark aufhalten kann, oder in ihrer Betonwüste ein Kopftuch anziehen und eine andere Sprache erlernen muss! Wenn wir uns weiterhin über die Anzeichen des Niederganges des bisher bekannten bundesdeutschen Sozialstaates und über tagespolitische Ereignisse aufregen, dann verlieren wir die wirkliche Bedrohung aus den Augen. Es geht um viel mehr als um die Frage, ob der BRD-Sozialstaat gerettet werden kann. Es interessiert einzig und allein die Frage, ob es in Zukunft einen deutschen Staat in einem abendländisch geprägten Europa überhaupt noch geben wird!
Ökologie und Metapolitik
Demzufolge begegnet uns vielmehr die ökologische Frage. Denn es ist auch gerade unsere Landschaft, die Natur, die unsere Heimat ausmacht. Diese wird gerade unwiderruflich zerstört und damit unsere gesamte Existenzgrundlage. Seit 1945 musste – weltweit – ein größerer Umweltschaden verbucht werden als in 6.000 Jahren bekannter Menschheitsgeschichte! Es gibt somit kein dringenderes Thema als das ökologische, welches sich auch wunderbar und über alle politischen Richtungen hinweg, mit unserer Weltanschauung – einer natürlichen, biologisch korrekten und nicht politisch korrekten Lebensgrundlage – verbinden lässt. Diese Thematik dürfen wir auf keinen Fall dem international inszenierten „Friday-for-Future-Kindergarten“ und der politischen Linken überlassen, welche die Natur schon immer für ihre volks- und lebensraumfeindlichen Ansichten missbraucht hat.
Der vorparlamentarische Raum ist die Grundvoraussetzung für eigene Mandate und Funktionsträger in Entscheidungsgremien. Die Metapolitik kann nur von Menschen angewandt und kommuniziert werden, die schöpferisch tätig sind und die keine oder nur eine geringe Trennung zwischen dem privaten, politischen oder sonstigen Leben kennen und in ihrem Dasein gesamtheitlich wirken. Diesbezüglich hat die politische Rechte, bis auf wenige Ausnahmen, versagt und steckt nun in der Misere der Epoche. Wir haben keine 30, 40 oder 50 Jahre mehr Zeit, einen solchen Aufbau betreiben zu können. Wir müssen uns auf einen Endkampf vorbereiten – und auch gerade dafür ist die metapolitische, die geistige, kulturelle und seelische Beschäftigung unverzichtbar. Sie ist immer der Ausgangspunkt und Endpunkt, sowie grundsätzlich der eigentliche Wert unseres Daseins. Und somit benötigen wir eine kontinuierliche, metaphysische Grundstruktur, welche religiöse, politische und weltanschauliche Ansichten verknüpft. Wir brauchen eine gesamtheitliche Ausrichtung, die alle politischen und weltanschaulichen Ideen, aber auch die einflussreichen Organisationen generiert, welche die jeweilige Ideenwelt immer wieder in die Zukunft tragen.
Jeder Deutsche, der es in Zukunft noch sein möchte, muss sich darüber im Klaren sein, dass wir eine geeinte Front bilden müssen, weil wir uns in einem absoluten geistigen Kriegszustand befinden, auch wenn dieser Krieg zurzeit perfide und heimtückisch erfolgt. Es ist ein Krieg, der nicht mit Waffen gewonnen wird, sondern von den bewussten und gläubigen Trägern der stärkeren Weltanschauung. Wir müssen uns somit dem feindlichen Vernichtungswillen mit einem noch fanatischeren Behauptungswillen entgegenwerfen und an eine göttliche Weltordnung glauben, welche die Vielfalt unseres Kontinents bewahren soll, sowie an einen Kampf mit einer historischen Dimension. Denn: Bestand oder Untergang der Rassen und Kulturen, kurzum eine lebenswerte Zukunft des weißen Menschen, hängt wesentlich von uns und unseren Taten ab.
Wir kämpfen nach den Lebensgesetzen im Sinne der kosmischen Ordnung – vollkommen unabhängig von Erfolg oder Misserfolg, aber in Zukunft hoffentlich wieder mit einem kühleren Verstand und einem brennenderen Herzen!
Baldur Landogart, Jahrgang 1983, studierte nach seiner Ausbildung als Textil- und Modedesigner Kunst, Grafik- und Kommunikationsdesign mit Abschluss als Diplom-Designer. Politische Stationen: JN, Freie Kräfte, HDJ (verboten seit 2009), Deutsche Burschenschaft, NPD. Landogart arbeitet heute als freischaffender Künstler und Publizist, er ist als nationaler Gestalter der Initiator des metapolitischen Magazins „WerkKodex“ und betreibt die Telegram-Kanäle „Avantura“ und „Resolut“.
Erstveröffentlichung in N.S. Heute #18
Hier ein Abonnement der Zeitschrift Nationaler Sozialismus Heute abschließen: www.nsheute.com/abo
Ausgewählte Bücher und Zeitschriften: www.sturmzeichen-versand.de
Ich weiß nicht, Baldur Landogart ist gerade unser bestes Pferd im Stall – derjenige, der am ehesten eine Führungsposition einnehmen könnte. Aber er widerspricht sich auch… Warum kritisiert er zum Beispiel das „Phönix-aus-der-Asche-Prinzip“, wenn er es doch selber erst bei seinem letzten Resolut Video verwendet hat? In diesem Video spricht er davon, dass die Leute erst dann auf die Barrikaden gehen, wenn ihnen die existenziellen und grundsätzlichen Lebensbedingungen abhanden kommen und das rechtspopulistische Parteien sogar Konterrevolutionär wirken könnten, indem sie einen vorherigen Status wiederherstellen und damit die BRD kräftigen. So findet er zum Beispiel die Russland Sanktionen nicht nur gut, weil sie unterstützend auf die Ukraine wirken, sondern auch weil es uns in eine nötige Krise bringt, um etwas radikal zu verändern. Ich war sehr überrascht über diese Meinung, sah allerdings auch die Richtigkeit in ihr. Nun bin ich allerdings enttäuscht, dass dieser Text die getroffene Aussage im Video entkräftet.