30 Fragen an… Tommy Frenck

  1. Gab es ein – politisches oder persönliches – Ereignis, das Dich für Deinen weltanschaulichen Werdegang geprägt hat?
    Nein, die Grundausrichtung war schon in der Grundschule klar und da man mit dem Leben lernt, hat alles bisher erlebte nur dazu beigetragen, diese zu verfestigen. Alles, was ich erlebt, gesehen und gelernt habe, lässt gar nichts anders zu als einen „Normal“-Zustand, der in der heutigen Zeit dem Abnormalen gewichen ist.
  2. Was fehlt unserem Volk heute am meisten?
    Nationalstolz und Opferbereitschaft – jeder hat Angst, das bisschen was er hat zu verlieren und schweigt, versteht aber nicht, dass er durch seine Untätigkeit alles aufs Spiel setzt und am Ende auch alles verlieren wird.
  3. Kameradschaft bedeutet für mich…
    …Zusammenhalt, Verlass und Vertrauen – leider verwechseln in der heutigen Zeit viele Leute Begriffe oder benutzen diese, ohne sie auszuleben. Leider auch diesen.
  4. Was war Deine größte politische Enttäuschung?
    Abgesehen davon, dass meine Partei, die ich wählen würde, verboten ist, die Rückgängigmachung des Ergebnisses der legitimen Landtagswahl in Thüringen vom Februar 2020, nachdem Presse, Gutmenschen, Linksextreme und alle etablierten Politiker das Ergebnis nicht akzeptieren wollten.
  5. Welcher Mensch hat Dich besonders geprägt?
    Da gabs speziell niemanden, aber natürlich hab ich mir viel von meinem Opa abgeschaut, als ich noch klein war. Diese Generation hat noch Werte vertreten, die heute verpönt sind und war eine ganz andere Art von Menschenschlag. Mein Opa hatte den Spitznamen „die Wasserwaage“ und das nicht ohne Grund.
  6. Welche politischen Überzeugungen hast Du über Bord geworfen?
    Keine, alle Positionen haben sich durch Erlebtes nur verfestigt, bzw. prägen diese sich durch Erlebtes, Erlesenes usw. immer weiter aus. Klar, manche Sachen muss man auch immer der Zeit anpassen, reformieren, aber die Grundsätze bleiben ja immer die gleichen. Ich habe schon immer an die praktischen und durchführbaren Sachen geglaubt und an nichts Abwegiges oder Verrücktes.
  7. Warst Du in Deiner Schulzeit eher beliebt oder unbeliebt – und was hast Du politisch daraus gelernt?
    Teils teils. Die einen mochten mich, die anderen nicht. Das war bei mir auch schwierig, einerseits war ich ein erfolgreicher Jugendsportler, den man auch mal durch das Schulmikro für die Leistungen gewürdigt hat, andererseits hat man gemerkt, dass die Schulleitung das aber gar nicht mehr wollte, weil es politisch schon in die „falsche“ Richtung ging und demzufolge kam das dann bei anderen Klassenkameraden, die nicht anecken wollten, nicht gut an. Beziehungsweise gab es zu dieser Zeit noch die Punker und Hip-Hop-Szene mit denen man sich in den Haaren hatte. Damals, in der Jugend, waren noch Punks unser Problem, heute würde ich mir wünschen, dass es nur ein paar Punks wären. In der heutigen Zeit, wenn man diese Leute wieder trifft, sind fast alle völlig normal geworden. Aber die anderen Probleme, die ja jeder sieht, sind gekommen. Kleine Anmerkung: ich durfte nur auf zwei von vier Klassenfahrten mit.
  8. Könntest Du Dir vorstellen, jemanden zu lieben, der politisch eine vollkommen andere Sichtweise vertritt als Du?
    Ich denke nicht, dass man eine Person so intensiv kennenlernen kann, dass sowas wie Liebe entsteht, wenn man sich nicht mal über grundlegende Dinge einig ist. Da würde es ja täglich/stündlich nur Themen geben, über die man sich streitet. Denke daher, dass sowas nicht funktioniert. Was natürlich gehen würde, wenn eine Person nicht beratungsresistent ist und man diese Stück für Stück in die richtige Richtung bewegen kann.
  9. Was ist Dein größtes Laster?
    Ich esse zu viel Süßkram.
  10. Beschreibe Deine Lebenseinstellung in einem Satz.
    Niemals aufgeben!
  11. Welchen persönlichen Wunsch möchtest Du Dir erfüllen?
    Mein 2020 coronabedingt ausgefallenes Treffen mit Hulk Hogan nachholen.
  12. Nenne ein politisches Buch, das man gelesen haben muss.
    Die, die ich empfehlen würde, stehen irgendwie alle auf dem Index. Leider kann man im Jahr 2021 in der BRD wegen der Meinungszensur kaum noch frei reden!
  13. Nenne einen Film, den man gesehen haben muss.
    „Der Patriot“ mit Mel Gibson.
  14. Welche politische Phrase hängt Dir am meisten zum Halse heraus?
    Da gibts so viele, die mich täglich nerven. Da müssten hunderte stehen. Aber eine ist richtig gut: „Wir brauchen keine Wahlen, sondern nur eine Krise, damit die Deutschen wieder aufwachen“.
  15. Angenommen, der deutsche Volksstaat, wie wir ihn anstreben, wäre morgen plötzlich Realität. Welche Aufgabe würdest Du in einem freien Deutschland am liebsten übernehmen?
    Ich würde das machen, was ich immer mache: arbeiten und mich aus dem ganzen Scheiß zurückziehen, denn jetzt mache ich das ja hier nur, weil es sonst keiner macht und ich mir das so tatenlos nicht mit ansehen kann.
  16. Plan- oder Marktwirtschaft?
    Planwirtschaft hat zu DDR-Zeiten schon nicht funktioniert, daher eine optimierte Marktwirtschaft.
  17. Was ist Dein Lieblingsreiseziel innerhalb Deutschlands?
    Pommern.
  18. Welche ausländische Kultur beeindruckt Dich?
    Keine speziell, es gibt viele schöne Ecken und interessante Kulturen auf der ganzen Welt und je mehr man sieht und erlebt, umso mehr kann man auch sehen, was bei uns alles falsch läuft.
  19. In welchem Jahr würdest Du am liebsten leben wollen?
    Ich glaube, ich bin in der jetzigen Zeit ganz gut aufgehoben.
  20. Mit welcher historischen Persönlichkeit würdest Du gerne ein Gespräch führen?
    Die Namen, die mir da zuerst einfallen, darf man in der BRD nicht nennen. Hans-Ulrich Rudel wäre aber sicher auch ein sehr interessanter Gesprächspartner.
  21. Wo hat der Nationale Widerstand die größten Defizite?
    Es mangelt leider an jeder Ecke an fähigen Leuten.
  22. Und wo hat der Nationale Widerstand seine Stärken?
    Unsere Stärke ist, dass die Wahrheit und das Recht auf unserer Seite sind.
  23. Ist die AfD Teil des Problems oder Teil der Lösung?
    Sowohl als auch. Aber für uns eher positiv zu betrachten, da dadurch das Meinungsklima zu unseren Gunsten verschoben wird. Das Thema ist aber zu komplex für einen einzigen Satz als Antwort.
  24. Was würdest Du gegenüber Deinen Kameraden niemals tun?
    Alles, was nicht einem kameradschaftlichen Kodex entspricht.
  25. Hand aufs Herz: Wie viele Ausgaben der N.S. Heute hast Du bis jetzt gelesen?
    Habe alle überflogen und mir die Artikel durchgelesen, die mich interessieren.
  26. Welches Gedicht kannst Du auswendig aufsagen?
    Gar keins, ich bin leider weder poetisch noch musikalisch veranlagt oder begabt.
  27. Das Wichtigste in meinem Leben…
    … sind Familie und Vaterland.
  28. Wenn ich 80 bin, möchte ich…
    … wieder in einem ordentlichen Deutschland meinen Lebensabend erleben.
  29. In welchen Momenten machst Du Dir um Deutschland die größten Sorgen?
    Jeden Tag!
  30. Was gibt Dir Hoffnung?
    Bilder aus den guten alten Tagen.

Tommy Frenck, Jahrgang 1987, ist deutscher Politiker, Gastronom, Unternehmer, Mitbegründer des Bündnisses Zukunft Hildburghausen (BZH), seit 2009 Kreistagsmitglied und ehemaliger deutscher Jugendmeister im Gewichtheben. Er betreibt das Gasthaus Goldener Löwe sowie den nationalen Druck- und Versandhandel Druck18. Frenck war 2017 Veranstalter des Rockkonzerts „Rock gegen Überfremdung“.
Ehrlichkeit, Engagement und Enthusiasmus sind der Leitfaden seines Schaffens.
Seine Netzseite: www.tommyfrenck.de

Erstveröffentlichung in N.S. Heute #25

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