1. Gab es ein – politisches oder persönliches – Ereignis, das Dich für Deinen weltanschaulichen Werdegang geprägt hat?
Die Geschichte wurde ja mittlerweile schon öfter erzählt: Der Angriff von Migranten auf meinen damaligen besten Kumpel leitete alles Weitere in die Wege – das war mein „Red Pill“-Moment.
2. Was fehlt unserem Volk heute am meisten?
Das Verständnis, was „Volk“ überhaupt ist – man bedient sich nach wie vor an der Substanz, welche die Generationen vor uns aufgebaut haben. Dass dies alles eben kein Zufall ist, sondern auf der Natur beruhende Logik, ist nahezu keinem bekannt und wird vom Mainstream ja auch konsequent torpediert.
3. Kameradschaft bedeutet für mich…
…das Bindeglied zwischen Bekanntschaft und Freundschaft – inklusive der in etwa gleichen politischen Grundüberzeugungen.
4. Was war Deine größte politische Enttäuschung?
„Politik“ kann einem nach meinem Verständnis nicht enttäuschen, es sind immer die Menschen, die dafür verantwortlich sind. Gab da natürlich einige, die größten waren vielleicht die, die wichtige Zusagen, bei denen es wirklich um etwas ging, nicht eingehalten haben.
5. Welcher Mensch hat Dich besonders geprägt?
Ich habe da tatsächlich niemanden, dem ich das Prädikat „besonders wertvoll“ verpassen würde – von ganz vielen unterschiedlichen Personen habe ich über die Zeit immer wieder neue Denkanstöße und „Upgrades“ erhalten, eine Einzelperson sticht da aber nicht hervor.
6. Welche politischen Überzeugungen hast Du über Bord geworfen?
Die Überzeugung, dass das hier über ganz normale politische Arbeit noch zu lösen wäre.
7. Warst Du in Deiner Schulzeit eher beliebt oder unbeliebt – und was hast Du politisch daraus gelernt?
Ich war in der Anfangszeit im Mittelfeld, im späteren Verlauf dann aber immer einer der beliebtesten Personen. Ich habe in dieser Zeit gelernt, wie wichtig der Sympathiefaktor – ganz unabhängig von der politischen Überzeugung – ist.
8. Könntest Du Dir vorstellen, jemanden zu lieben, der politisch eine vollkommen andere Meinung vertritt als Du?
Haha, jetzt mache ich mich bei einer Minderheit der Leser wieder etwas unbeliebt – aber viele wissen ja, was ich von Frauen und deren „politischen Überzeugungen“ halte 😉 Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel (Gruß an einige Damen auf Instagram geht raus), aber letztlich ist Politik nur Politik – und wenn der Rest passt, fände ich das sogar ganz ansprechend, wenn man nicht überall einer Meinung ist. Einige Grundsätze müssen übereinstimmen, aber darüber hinaus muss man sicherlich nicht zwingend weltanschaulich auf gleicher Welle tanzen.
9. Was ist Dein größtes Laster?
Extrem schlechte Ernährung.
10. Beschreibe Deine Lebenseinstellung in einem Satz.
Keiner hat behauptet, dass das hier eine einfache Nummer wird…
11. Welchen persönlichen Wunsch möchtest Du Dir erfüllen?
Trotz intensiver Fronterfahrung in den letzten Jahrzehnten habe ich es ja bisher nicht geschafft, die Frau fürs Leben zu finden, inklusive aller Folgeerscheinungen – hier liegt natürlich privat der größte Wunsch vor.
12. Nenne ein politisches Buch, das man gelesen haben muss.
Da ich kein Buch-Typ bin, nenne ich da immer „Der Krieg, der viele Väter hatte“ – man lernt hier vor allem, dass Aktion und Reaktion immer zusammenhängen und Geschehnisse nicht „einfach so“ passieren. Gilt im privaten genauso wie im politischen Bereich.
13. Nenne einen Film, den man gesehen haben muss.
Da ich ja großer Film-Fan bin, ist das gar nicht so leicht zu sagen – ich würde spontan „300“ nennen.
14. Welche politische Phrase hängt Dir am meisten zum Halse heraus?
Eigentlich alle 😉 Aber am schlimmsten ist: „Das war’s jetzt, jetzt ist Deutschland verloren. Dieses Land hat fertig.“
15. Angenommen, der deutsche Volksstaat, wie wir ihn anstreben, wäre morgen plötzlich Realität. Welche Aufgabe würdest Du in einem freien Deutschland am liebsten übernehmen?
Ich wollte als Kind immer Polizist werden – wenn man mich also nicht als sympathischen Außenminister um die Welt fliegen lassen möchte: Ich stelle mich auch gerne an die Front und sorge auf den Straßen für Recht und Ordnung.
16. Plan- oder Marktwirtschaft?
Ist letztlich keine Frage, die ich wirklich beantworten kann – vieles ist immer zeitgeistabhängig, und wer weiß, vielleicht denkt sich in 20 Jahren die künstliche Intelligenz ein System aus, welches allen anderen überlegen ist. In den historischen Matches liegt aber natürlich Marktwirtschaft klar vorne.
17. Was ist Dein Lieblings-Reiseziel innerhalb Deutschlands?
Ich bin tatsächlich nicht der große Reisetyp, zur Walhalla bei Regensburg habe ich es aber halt nicht weit 😉
18. Welche ausländische Kultur beeindruckt Dich?
Hat hier schon mal jemand was anderes als Japan gesagt? Falls nein, ich mach’s auch nicht 😉
19. In welchem Jahr würdest Du am liebsten leben wollen?
Auch das ist keine Frage, die ich wirklich ernsthaft beantworten kann, daher so: Ich würde mit dem Wissen von heute im Sommer 1944 ein paar Landeplätze am Atlantikwall spoilern 😀
20. Mit welcher historischen Persönlichkeit würdest Du gerne ein Gespräch führen?
Da wäre die Frage, ab wann man „historisch“ ist – eigentlich wäre das immer Donald Trump gewesen, als er noch US-Präsident war. Bei weiter zurückliegenden Personen hätte ich nichts mehr für den aktuellen Kampf rausholen können, daher bin ich da eher in der jüngeren Geschichte unterwegs.
21. Wo hat der Nationale Widerstand die größten Defizite?
Keine Führung, kein Konzept, kein Plan – einen „Nationalen Widerstand“ gibt es daher aus meiner Sicht nicht (mehr). Vor 15 Jahren sah das etwas anders aus, als sich letztlich alles irgendwie um die NPD scharte und da zumindest weitestgehend klar war, dass man hier versuchen muss, die Parlamente zu erobern.
22. Und wo hat der Nationale Widerstand seine Stärken?
Größte Stärke (auch, wenn diese in den letzten Jahren etwas abgebaut hat) ist weiterhin die nationale Musikszene, hier hat uns tatsächlich weder neurechts noch sonst wer den Rang abgelaufen. Leider sind die Möglichkeiten, diese Stärken auszuspielen, in Zeiten von Spotify etc. sehr begrenzt – hier wäre allerdings der größte Spielraum für uns, da wir wie erwähnt keine Konkurrenz haben. (Fokus auf eigene Streaming-Portale, Radios etc.)
23. Ist die AfD Teil des Problems oder Teil der Lösung?
Alles, was in irgendeiner Weise dazu beiträgt, Menschen aus dem Mainstream in unsere Richtung zu bewegen, ist immer erst einmal Teil der Lösung.
24. Was würdest Du gegenüber Deinen Kameraden niemals tun?
Hier wäre jetzt Platz für pathetische Scheiße – ich erspare Euch das und antworte völlig anders, als die vorangegangenen Gäste dieser Rubrik. Es heißt nicht umsonst „Gelegenheit macht Diebe“. Wir sind alle Kinder dieser Zeit, auch wenn wir uns noch so sehr wünschen, dass es anders wäre – jeder hat sein Paket, seine Schwächen und seine Fehler zu tragen und zu akzeptieren. Der heutige Zeitgeist mit seiner „Abwärtsspirale ins Bodenlose“ tut sein Übriges dazu. Keiner ist gefeit davor, schlicht und ergreifend im falschen Moment die falsche Entscheidung zu treffen – da helfen einem auch die NW-Kalendersprüchlein nicht. Ich erzähle hier niemandem eine großartige Neuigkeit – egal ob Suff, Frauen, Drogen, Gewaltaktionen etc. – ich habe unter „Kameraden“ schon alles erlebt und spreche mich sicherlich auch nicht vom Fehlverhalten frei. Jeder hat aber immer die Chance und auch die Aufgabe, aus Fehlern zu lernen und besser zu werden.
Die Frage will ich aber natürlich trotzdem mit einer eindeutigen Sache beantworten: Natürlich würde ich mich nie als VS-Zuträger oder Ähnliches an den Staat verkaufen (erster und einziger Versuch der Jungs war 2004 ;-))
25. Wie viele Ausgaben der N.S. Heute hast Du bis jetzt gelesen – und was gefällt Dir an der Zeitschrift am besten?
Angesehen habe ich glaube ich tatsächlich alle, wie viele Artikel ich jetzt aber tatsächlich gelesen habe – ganz schwer zu sagen… Am besten gefällt mir tatsächlich, dass der Inhalt deutlich vernunftbasierter ist als der Titel der Zeitschrift vermuten lässt. Ich halte bekanntlich von zu scharfen Formulierungen oder einer derartigen Namensgebung relativ wenig.
26. Welches Gedicht kannst Du auswendig aufsagen?
Ich musste in meiner Schulzeit zig Gedichte lernen und vortragen, sogar den kompletten Zauberlehrling – spontan fällt mir aber keines ein, was ich aus dem Stegreif direkt aus dem Hut ziehen könnte.
27. Das Wichtigste in meinem Leben…
…auch hier, eine Einladung für das Abtippen einer modernen Heldensaga – ich möchte auch an der Stelle nicht unbedingt das antworten, was viele hier jetzt vielleicht denken und mache es relativ kurz: Ihr müsst in diesem Leben in erster Linie mit Euch selbst klarkommen – auf alle anderen Sachen habt Ihr nur bedingt Einfluss. Familie, Kameraden etc. – alles wichtig, alles schön – letztlich, und damit komme ich zur Antwort auf Frage 24 zurück, gibt es aber keine Garantie dafür, dass diese Personen nicht auch irgendwann falsche Entscheidungen treffen. Auch, wenn unsere Weltanschauung das große Ganze immer über den Einzelnen stellt, vergesst Euch selbst nicht völlig.
28. Wenn ich 80 bin, möchte ich…
… zurückblicken und sagen können, dass ich mir nicht tausende Sachen vorwerfen kann, die ich unversucht gelassen oder falsch gemacht habe.
29. In welchen Momenten machst Du Dir um Deutschland die größten Sorgen?
Diese einzelnen Momente gibt es bei mir nicht, jede Katastrophe kann eine Gegenreaktion hervorrufen, die uns am Ende mehr nützt als schadet.
30. Was gibt Dir Hoffnung?
„Hoffnung“ ist aus meiner Sicht kein Konzept, welches bei mir irgendeine Bedeutung hätte. Wir sind in diese Zeiten und dieses Volk hineingeboren und haben unsere Pflicht zu erfüllen, völlig unabhängig davon, wie viel „Hoffnung“ man denn nun noch hat oder nicht. Ich rate jedem dazu, das Bestmögliche zu versuchen, an sich zu arbeiten und seine Chancen zu nutzen.
„Bis zum bitteren Ende…“ – der Satz schließt ein, dass es eventuell wirklich ein bitteres Ende geben wird. Sollte es so kommen, haben wir auch das anzunehmen – da retten uns auch kein Glaube und keine Hoffnung.
Patrick Schröder, Jahrgang 1983, seit 1998 in politisch motivierten Zusammenhängen aktiv, seit 2004 Mitglied der NPD. Gründung von Radio FSN im Jahr 2007, Start des Projekts FSN.tv im Jahr 2012. Privat aktuell Geschäftsführung des Labels „Ansgar Aryan“, Fachabitur in Wirtschaft, Verwaltung und Rechtswesen. Nebentätigkeiten sind die Organisation von Konzerten und anderen Veranstaltungen, ebenso die Abhaltung von Schulungsvorträgen.
Erstveröffentlichung in N.S. Heute #30
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