1. Gab es ein – politisches oder persönliches – Ereignis, das Dich für Deinen weltanschaulichen Werdegang geprägt hat?
Ja… Mein erster Besuch bei CasaPound in Rom – als ich auf der Dachterrasse stand und mir bewusstwurde, was alles möglich ist.
2. Was fehlt unserem Volk heute am meisten?
Mut und Zusammenhalt. Man muss raus aus der Ellenbogengesellschaft und hinein in eine kameradschaftliche, wenn nicht sogar familiäre Gemeinschaft.
3. Kameradschaft bedeutet für mich…
…zu wissen, dass du, egal was passiert, Jungs hinter deinem Rücken hast, die für dich da sind, und die Selbstverständlichkeit, dass du bereit bist, auch wenn nachts um halb drei dein Handy klingelt.
4. Was war Deine größte politische Enttäuschung?
Die Akzeptanz, dass die Revolution nicht morgen kommt und auch nicht übermorgen, obwohl der Glaube darin, vor allem in Corona-Zeiten, sehr hoch war.
5. Welcher Mensch hat Dich besonders geprägt?
Mein Stiefvater.
6. Welche politischen Ansichten hast Du im Laufe der Zeit über Bord geworfen?
Ich bin 2020 davon ausgegangen, der Amerikaner würde uns „retten“… ich hatte mich viel zu sehr mit Q-Anon und Co. beschäftigt und war sehr vernarrt in jegliche Theorien.
7. Warst Du in Deiner Schulzeit eher beliebt oder unbeliebt – und was hast Du politisch daraus gelernt?
Eher beliebt.
8. Könntest Du Dir vorstellen, jemanden zu lieben, der politisch eine vollkommen andere Meinung vertritt als Du?
Abweichungen und Kompromisse kann es geben, aber eine vollkommen andere Meinung, nein.
9. Was ist Dein größtes Laster?
Ordnung und Zeitmanagement.
10. Beschreibe Deine Lebenseinstellung in einem Satz.
Egal, was passiert… wird schon wieder.
11. Welchen persönlichen Wunsch möchtest Du Dir erfüllen?
Organisierter zu werden und vielleicht irgendwann mal einen Hit schreiben, der den Mainstream erreicht.
12. Nenne ein politisches Buch, das man gelesen haben muss.
Heinrich Wolf – Wie weiter?
13. Nenne einen Film, den man gesehen haben muss.
Diese Frage kann ich erst wieder beantworten, wenn ich den einen Film gesehen habe, bei dem man am Ende denkt: „den muss man gesehen haben“. Aber „Wall Street“ mit Michael Douglas ist sehenswert.
14. Welche politische Phrase hängt Dir am meisten zum Halse heraus?
„Es ist nur eine Frage der Zeit, bis (…). Es kann nicht mehr lange dauern, dann kommt der große Knall…“
15. Angenommen, der deutsche Volksstaat, wie wir ihn anstreben, wäre morgen plötzlich Realität. Welche Aufgabe würdest Du in einem freien Deutschland am liebsten übernehmen?
Kapellmeister oder Fernsehmoderator des Staatssenders.
16. Plan- oder Marktwirtschaft?
Marktwirtschaft.
17. Was ist Dein Lieblings-Reiseziel innerhalb Deutschlands?
Tatsächlich die Sächsische Schweiz. Ich kenne noch keinen Ort und keine Gegend, die so schön ist wie meine Heimat.
18. Welche ausländische Kultur beeindruckt Dich?
Einige, aber aufgrund meiner häufigen Trips dahin, faszinieren mich die Italiener immer wieder. Vor allem das politische Zusammenleben: Egal wo du bist, es kommt einem so vor, als würden sie immer als Familie agieren und laden dich nicht selten ein, Teil davon zu sein.
19. In welchem Jahr würdest Du am liebsten leben wollen?
2023. Es ist eine schwierige Zeit, ganz klar… aber weshalb flüchten? Es ist an mir und meiner Generation, dieses Land, Europa und die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
20. Mit welcher historischen Persönlichkeit würdest Du gerne ein Gespräch führen?
Aristoteles oder König Djoser aus dem alten Ägypten, um zu fragen, wie nun die Pyramiden gebaut wurden.
21. Wo hat der Nationale Widerstand die größten Defizite?
Teilweise ziemlich verstritten unter manchen „Hauptcharakteren“, die flächendeckende Zusammenarbeit verschiedener Gruppen ist noch nicht ausgereift. Man ruht sich zu sehr auf bisher Geleistetem aus.
22. Und wo hat der Nationale Widerstand seine Stärken?
Die Idee! Der NW hat den Vorteil, dass er an einer Idee festhält, welche unbesiegt bleibt. Außerdem sind wir die einzige Subkultur, welche großen Wert auf Stärke legt, alle anderen wollen lieber schwach und „woke“ sein (von Bodybuildern und „Gymrats“ mal abgesehen).
23. Ist die AfD Teil des Problems oder Teil der Lösung?
Sie ist eben erst einmal eine Alternative, aber dennoch ein Schritt in eine „richtigere“ Richtung.
24. Was würdest Du gegenüber Deinen Kameraden niemals tun?
Verrat.
25. Wie viele Ausgaben der N.S. Heute hast Du bis jetzt gelesen – und was gefällt Dir an der Zeitschrift am besten?
Zwei Stück habe ich bis jetzt gelesen. Ich mag die Themenvielfalt – und dass ich darin vorkomme.
26. Welches Gedicht kannst Du auswendig aufsagen?
„John Maynard“, „Der Handschuh“ und „Der Hexenmeister“ (hab’s eben probiert, ging schon).
27. Das Wichtigste in meinem Leben ist…
…Familie, Deutschland/Kameraden, Musik.
28. Wenn ich 80 bin, möchte ich…
…auf meinem Hof sitzen und meinen Urenkeln beim Spielen im Sand zusehen.
29. In welchen Momenten machst Du Dir um Deutschland die größten Sorgen?
Ganz klar, wenn ich mal wieder in die Nachrichten schaue.
30. Was gibt Dir Hoffnung?
Jugendliche, die auf mich zukommen und mir sagen, dass sie durch meine Musik ein Bewusstsein für Nationalstolz entwickeln konnten. Eltern, die mir sagen, dass ihre Kinder meine Musik hören und sie nun dadurch auch. Allgemein, dass ich Menschen mit meiner Musik und meinen Inhalten erreichen kann.
Erstveröffentlichung in N.S. Heute #37
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